Roland H. Dippel
Artikel
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Erzromantisches Hörspiel
Das Freiburger Barockorchester und René Jacobs präsentieren mit Mut zum Risiko einen neuartigen „Freischütz“.
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Auf Abstand
Wie erging es Opernchören während Corona – und wie geht es weiter? Roland H. Dippel hat sich bei Chorleitern umgehorcht.
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Kleines Denkmal
Das Leipziger Ensemble Amarcord singt mit Wärme und Akkuratesse Werke von Carl Reinecke und komplettiert mit internationaler Vokalmusik.
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Abgestempelt zum Klischee
Die ersten schwarzen Sänger in Deutschland: Kira Thurman liefert einen Abriss von knapp hundert Jahren Interpreten- und Interpretationsgeschichte.
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Pointierter Schwung
Die Niederrheinischen Sinfoniker und ihr GMD Mihkel Küston spielen mit geschmeidiger und auftrumpfender Sicherheit Alexander Glasunow.
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Akustische Widersprüche
Laurence Equilbey ist bei Mozarts „Lucio Silla“ auf dem richtigen Weg, trotz attackierender Momente wirkt ihre Annäherung jedoch mitunter konstruiert.
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Wie Sie Bach noch nie gesehen haben
Mit Porträts, Autografen, Noten und Frontispizen zeichnet Michael Maul ein authentisches Profil von Johann Sebastian Bach.
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Händel-Hits
Immer öfter agiert Countertenor Philippe Jaroussky als Dirigent, so auch bei den Händel-Arien des Albums „dualità“. Primadonna ist hier Emöke Baráth.
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Klassik und Queerness
Die Tagungsberichte der Fachveranstaltung an der Hochschule für Künste Bremen sind eine Fundgrube über die Verifizierung sexueller Identitäten.
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Musikalische Porträt-Kunst
Mit ihrem dramatischen Sopran schwebt, furcht und pulst Sondra Radvanovsky durch die drei hochspannenden Finalszenen von Donizettis Tudor-Trilogie.
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Im intimen Raum
Gemeinsam mit Pianist James Baillieu präsentiert Bariton Benjamin Appl eine gerade durch feine Mittel äußerst eindrucksvolle „Winterreise“.
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Schlafsaal in Flammen
(München, 19.3.2022) Haydns „L’infedeltà delusa“ gerät vom Komödienspaß zur Internatstragödie. Musikalisch gibt es aber berechtigt viel Jubel.
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Zukunftsfähig
Durch die reine Stimme der amerikanischen Mezzosopranistin Joyce DiDonato entpuppt sich ihr Album „Eden“ als paradiesische Stunde.
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Flutende Theatralik
Hochdramatisch: Auch in dieser intimeren Lied-Gattung wird man gepackt von der vokalen Präsenz, die Sopranistin Lise Davidsen bei Grieg an den Tag legt.
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„Bei Schönberg habe ich geflucht“
Die finnische Sopranistin Camilla Nylund auf dem Weg zu Isolde und Brünnhilde.
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Magisch
Mit Sabine Devieilhe und Cyrille Dubois in den Titelpartien gelingt Les Ambassadeurs unter Alexis Kossenko eine erstaunliche Wiederentdeckung von Rameaus „Achante et Céphise“.
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Hoch über dem Vierwaldstättersee trifft sich die Crème de la Crème der Kammermusik
Das Bürgenstock Winterfestival im Hotel Villa Honegg, im Kaufleuten in Zürich und im Stadthaus Winterthur gibt „Kontra!“.
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Ausdruck und Auswahl
Bassbariton Florian Boesch hält Krenek für so wichtig wie Schubert.
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Kalkuliert
An der Seite von Christian Thielemann und den Wiener Philharmonikern glänzt Mezzosopranistin Elīna Garanča bei der Salzburger Live-Aufnahme der „Rückert-“ und „Wesendonck-Lieder“.
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Fehlende Kontraste
Trotz einiger Vorzüge in Besetzung und Auslegung fehlt Lawrence Fosters Interpretation von „Madama Butterfly“ das sensible Gegenspiel von Anmut und Monumentalität, um mit der starken Tonträger-Konkurrenz mithalten zu können.
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Avantgardist der Operette
Klaus Waller entschleiert das wahre Leben Paul Abrahams hinter dessen mondänen Fantasien.
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„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
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