Roland H. Dippel
Artikel
-
Privatissimum
Sopranistin Lea Desandre, Lautenist Thomas Dunford und das Ensemble Jupiter verzücken mit altenglischen Liedern von Purcell und Dowland.
-
„O Sole Mio“
Luciano Pavarotti wäre heute 90 Jahre alt geworden. Eine Würdigung des charismatischen italienischen Jahrhunderttenors.
-
Virtuose Hommage
Die Blechbläser von German Brass pirschen durch Klassiker von Johann Strauss (Sohn) und präsentieren den Walzerkönig als Weltbürger.
-
Sanfte Visionen
Pianistin Shani Diluka fängt mit wohltemperierter Balance Musik der Renaissance auf dem Konzertflügel ein.
-
Schlanke Monumentalität
Erstmals hat sich William Christie dem Requiem des französischen Barockmeisters André Campra angenommen. Das Ergebnis ist begeisternd.
-
Seraphisches Mozart-Leuchten
Mozarts „Idomeneo“ wird mit Simon Rattle, einer ausgzeichneten Sängerschar und dem BR-Symphonieorchester zum Spitzenereignis.
-
Spätbarocke Vokalexplosion
(Innsbruck, 27.8.2025) Tommaso Traettas „Ifigenia in Tauride“ entfaltet bei der Innsbrucker Festwoche ein farbenreiches, psychologisch dichtes Barockdrama. Unter Christophe Roussets Leitung brillieren Ensemble und Chor in vokal anspruchsvollen Partien, während Nicola Raabs Regie die expressive Vielfalt der Opera seria eindrucksvoll transportiert
-
Liebe im Nachglanz
Joyce DiDonato brilliert als Dido mit ergreifender emotionaler Tiefe, zur Seite ihr gleichrangig der Baritenor Michael Spyres.
-
Effektvolle Selbstpräsentation
Sopranist Samuel Mariño hält ein spannendes Plädoyer für das lyrische Repertoire und erkundet gleichsam Unterhaltungsmusik.
-
Zart und hart
Das Donizetti Opera Orchestra und Riccardo Frizza rücken die Bibeloper „Il diluvio universale“ in ihrer Originalfassung ins Rampenlicht.
-
Philharmonischer Sommernachtstraum
Die Wiener Philharmoniker unter Tugan Sokhiev und Tenor Beczała bezaubern beim Open AIr-Konzert in Schönbrunn mit verschwenderischer Freude an Musik.
-
Königinnen-Körperdrama
(Salzburg, 1.8.2025) Ulrich Rasches Salzburger Produktion hat beste Chancen, ein Meilenstein in der Aufführungsgeschichte von Donizettis „Maria Stuarda“ zu werden. Es gab Premierenovationen.
-
Innovationspause mit Andeutungen
(Bayreuth, 25.7.2025) Nur auf den ersten Blick ist die Eröffnungspremiere der Bayreuther Festspiele eine harmlos verspielte Komödie: Musical-Experte Matthias Davids und sein Team arbeiten ganz genau, setzen ihre Beobachtung der Gegenwart subtil um.
-
Gitarrenjuwelen
Brillant, tonschön, subtil und virtuos: Raphaël Feuillâtre stellt mustergültig die Kunst des klassischen Gitarrenspiels unter Beweis.
-
Homogen gestaltet
Antonia Bembos Oper „L’Ercole amante“ wird von Jörg Halubek und Il Gusto Barocco aus dem Dornröschenschlaf geweckt.
-
Wesensverwandt
Mit filigraner Sinnlichkeit zeigen Mezzosopranistin Magdalena Kožená und Pianstin Mitsuko Uchida Verbindungen zwischen Messiaen und Debussy.
-
Entdeckungsvergnügen
Ragna Schirmer und die Hofkapelle München werfen spannende Schlaglichter auf die Wiener Ausnahmekünstlerin Maria Theresia Paradis.
-
Lyrische Hommage
Eine erlesene Sängerschar um den Tenor Cyrille Dubois fördert mit Georges Bizets gesammelten Liedgut eine wenig beachtete Seite des Komponisten zu Tage.
-
Federstriche des Zweifels
Christian Gerhaher und Gerold Huber spüren in ihrer dritten Brahms-Einspielung dem „Volkston“ des Romantikers nach.
-
Kunst und Industrie
Chemnitz, in diesem Jahr Europas Kulturhauptstadt, hat ein exzellentes Museumsensemble und ein reges Kulturleben.
-
Intensiv und sensibel
Auf „Jewish Vienna“ unternehmen Sopranistin Chen Reiss und das Jewish Chamber Orchestra Munich eine poetische Reise durch die Wiener Moderne.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!




