Roland H. Dippel
Artikel
-
Entdeckungsvergnügen
Ragna Schirmer und die Hofkapelle München werfen spannende Schlaglichter auf die Wiener Ausnahmekünstlerin Maria Theresia Paradis.
-
Lyrische Hommage
Eine erlesene Sängerschar um den Tenor Cyrille Dubois fördert mit Georges Bizets gesammelten Liedgut eine wenig beachtete Seite des Komponisten zu Tage.
-
Federstriche des Zweifels
Christian Gerhaher und Gerold Huber spüren in ihrer dritten Brahms-Einspielung dem „Volkston“ des Romantikers nach.
-
Kunst und Industrie
Chemnitz, in diesem Jahr Europas Kulturhauptstadt, hat ein exzellentes Museumsensemble und ein reges Kulturleben.
-
Intensiv und sensibel
Auf „Jewish Vienna“ unternehmen Sopranistin Chen Reiss und das Jewish Chamber Orchestra Munich eine poetische Reise durch die Wiener Moderne.
-
Erstklassig
„Der fliegende Holländer“ wird unter der Leitung von Edward Gardner und in Starbesetzung mit Lise Davidsen und Gerald Finley zum wirkmächtigen Gemälde.
-
Rastlos und gedankenreich
Fagottist Martin Kusskmann kleidet Franz Schuberts „Winterreise“ in ein ebenso suggestives wie virtuoses neues Klanggewand.
-
Kraft des Schönen
Subtil und voll spiritueller Harmonie meistern die Dresdner Philharmonie und der MDR-Rundfunkchor unter Marek Janowski Dvořáks „Stabat Mater“.
-
Intimer Kosmos
Bachs Weimarer Kantaten werden mit dem französischen Renommierensemble Les Arts Florissants zu Momenten luxuriöser Freude an Musik.
-
Prachtvoll
Les Épopées und eine hochkarätige Sängerschar meistern ambitoniert und präzise Jean-Baptiste Lullys „Alceste“.
-
Repertoire-Erweiterung
Joonas Pitkänen und das Opernkollektiv Zürich bewahren Joachim Raffs letztes Bühnenwerk „Die Eifersüchtigen“ vor der Vergessenheit.
-
Viril und zupackend
Der 99-jährige Komponist György Kurtág und Bariton Benjamin Appl setzen in Lied-Miniaturen irdische Akzente gegen den Tod.
-
Märchenhaftes Opernvergnügen
Stilkundig und sensibel erweckt Jean-Marie Zeitouni Jules Massenets vernachlässigte Oper „Grisélidis“ zu neuem Leben.
-
Glänzend
Daniel Harding, das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und ein traumhafter Sängercast um Jonathan Tetelman bringen Puccinis „Tosca“ zum Strahlen.
-
Perfektion
Nach Respighi und Liszt kosten Ian Bostridge und Saskia Giorgini nun Lieder von Schumann bis ins kleinste Detail aus.
-
Ernüchternde Erkenntnis
Die französische Musikwissenschaftlerin und Journalistin Aliette de Laleu spürt Frauen in der Musikgeschichte auf.
-
Inniges Barockoratorium
La Ritirata und ein von Sopranistin Núria Rial angeführtes Solistenquintett legen erstmals Alessandro Scarlattis „Il Giardino di Rose“ vor.
-
Prächtiges Hörvergnügen
Genau fokussiert deuten das Münchner Rundfunkorchester und sein Chefdirigent Ivan Repušić sämtliche Ballettmusiken von Giuseppe Verdi aus.
-
Rarität aus Italien
Eindrucksvoll hat sich Francesco Cilluffo am Theater von Cagliari Francesco Cileas postimpressionistischen Singulär „Gloria“ angenommen.
-
Sanftes Melodram
In Gordon Gettys „Goodbye, Mr. Chips“ setzen Dennis Doubin und ein hervorragend abgestimmter Sängercast auf die Atmosphäre des Opernstoffs.
-
Verwandelt
Thomas Hampson und die Würth Philharmoniker zeichnen Bearbeitungen von Schubert- und Brahms-Liedern als weiches Relief.
-
„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!