Christoph Vratz
Artikel
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Ohne Übertreibungen
Tadellos in Wort und Ton, dramaturgisch ausgefeilt und frisch durchschreitet Bariton Andrè Schuen Rezitative, Lieder und Arien von Mozart.
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Gut ausbalanciert
Das Cuarteto Casals setzt seine Schostakowitsch-Reise fort und hat dabei stets den doppelten Boden der Streichquartette im Blick.
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Mehr als Eleganz
Klaus Mäkelä führt das Orchestre de Paris schlüssig und ohne plumpe Effekte durch Hector Berlioz‘ „Symphonie fantastique“.
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Emanzipiert
Benjamin Appl verneigt sich mit einer klingenden und weitgefächerten Biografie vor seinem Lehrer Dietrich Fischer-Dieskau.
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Cello-Preziosen
Cellist Pablo Ferrandéz verbindet lyrische Preziosen mit Tschaikowskys Rokoko-Variationen, sein Klang ist dabei einschmeichelnd und leichtgängig.
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Gut dosiert
Mit sparsamen Vibrato und entschlossenem Ton gelingen Bomsori Violinkonzerte von Bruch und Korngold. Dirigent Jakub Hrůša sorgt für maßvolle Tempi.
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Kraftvoll
Sheku Kanneh-Mason beweist in den Cellosonaten von Britten und Schostakowitsch seinen Sinn für musikalische Subtilitäten.
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Skandinavische Klänge
Felix Klieser begibt sich auf eine stimmige Klangreise in Europas hohen Norden und präsentiert unter anderem Rolf Martinssons neues Hornkonzert.
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Ungewöhnliche Kontraste
Mit Motetten von Bruckner und Gesualdo feiert der Monteverdi Choir seinen 60. Geburtstag. Der Vortrag ist gewohnt intensiv und nuanciert.
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Spannungsgeladen
Riccardo Minasi und das Ensemble Resonanz verbinden kongenial Instrumentales und Vokale von Mozart und laden zum genauen Hinhören ein.
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Geradlinig
Jean Muller beendet seinen Mozart-Zyklus mit bekannten Qualitäten, der mit seiner Schnörkellosigkeit an Friedrich Guldas Spiel erinnert.
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Subtile Erzählungen
Dvořáks sinfonischen Dichtungen entlockt Ivor Bolton mit dem Sinfonieorchester Basel einmal mehr ihren kammermusikalischen Klang.
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Homogen
Cellist Eckart Runge begibt sich mit drei Kollegen auf Mozart-Expedition. Das Ergebnis ist durchsichtig, hätte jedoch mehr Euphorie vertragen.
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Ausdrucksstark
Béla Bartóks Einakter „Herzog Blaubarts Burg“ wird unter der Leitung von Karina Canellakis zu einer emotional kontrastreichen Reise.
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Erhaben
Herbert Blomstedt schenkt sich an seinem 97. Geburstag Bruckners letzte Sinfonie mit den Bamberger Symphonikern.
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Durchdacht
Raphaël Pichon und sein Ensemble Pygmalion nehmen Bachs monumentale h-Moll-Messe bewusst schlank und doch ohne eigenwillige Effekte.
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Nachdenklich
Leif Ove Andsnes und der Norwegian Soloist’s Choir zeigen Franz Liszt von seiner religiösen und innigen Seite.
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Hellsilbrig
Tonschön agiert Baiba Skride in Schostakowitschs Violinkonzerten, mit denen Andris Nelsons und das Boston Symphony Orchestra ihre Werkschau runden.
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Facetten der Trauer
Bariton Matthias Goerne erweist sich als Idealbesetzung für Dmitri Schostakowitschs dunkle Lieder nach Texten von Michelangelo.
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Vertrautheit
Organisch und beschwingt klingt das erste gemeinsame Album der NDR Radiophilharmonie mit ihrem Chefdirigenten Stanislav Kochanovsky.
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Drei auf einen Streich
Heterogen ausgedeutet aber programmatisch reizvoll präsentieren Anna Khomichko und die Heidelberger Philharmoniker frühe Klavierkonzerte.
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„Da schwingt sofort etwas in mir mit“
Angelika Bachmann von Salut Salon hört und kommentiert Aufnahmen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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