Traumatisiert durch den Ersten Weltkrieg, stürzte sich die Gesellschaft in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts in den europäischen Metropolen ins wilde Vergnügen. Die Tatsache, dass dabei die eine oder andere gesellschaftliche Konvention gebrochen und moralische Schranken ignoriert wurden, trug einmal mehr zur Legendenbildung um die „Roaring Twenties“ bei. Für den französischen Operettenkomponisten André Messager war die Zeit gar Inspiration für seine musikalische Komödie „Passionnément – Verrückt nach Liebe“, in der er jene Freizügigkeit mit viel Witz und Ironie thematisiert. Bei dieser On-stage-Produktion wird das Publikum am Theater Krefeld direkt auf der Bühne platziert. (JB)
Messager: Passionnément – Verrückt nach Liebe
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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