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Gasparini/Schwenk: Hamlet

Das Trauma des Sohns ist leicht nachvollziehbar: Der eigene Vater wird von seinem Bruder ermordet, woraufhin der auch noch die Frau des Getöteten zu seiner eigenen macht. Einen ganzen Theaterabend lang siniert der zartbesaitete Hamlet darüber, wie er den meuchelnden Onkel und seine verräterische  Mutter zur Strecke bringen kann, bis er den Einfall hat, den beiden mit einem Schauspiel den Spiegel vorzuhalten.

Im Jahr 1706 nahm sich der Italiener Francesco Gasparini wohl als erster Komponist des Shakespeare-Stoffs an. Die erhaltenen Fragmente der Barockoper hat Komponist Fredrik Schwenk zusammengeführt und durch neue Musik und neue Texte ergänzt. Erstmals ist diese Opernrarität nun in Deutschland zu erleben.

Interpreten

Felix Mischitz (Ambleto)
Yohan Kim (Fengone)
Sonja Isabel Reuter (Veremonda)
Neele Kramer (Gerilda)
Eddie Mofokeng (Valdemaro)
Julian Rohde (Siffrido)
Kathelijne Wagner (Ildegarde)
Florian Ziemen (Leitung)
Amy Stebbins (Regie)

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