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CD-Rezension François Leleux

Oboe goes Oper

Alle klanglichen und technischen Möglichkeiten seines Instruments, vom Barock bis zur Spätromantik, präsentiert der französische Oboist François Leleux in dieser Sammlung. Wobei er sich besonders der Fähigkeit widmet, ganz sprechende, dem Klang der menschlichen Stimme ähnliche musikalische Linien zu erzeugen. Und was könnte dafür besser geeignet sein, als die Opernexkurse für sein Instrument? Äußerste technische…

vonKlemens Hippel,

Alle klanglichen und technischen Möglichkeiten seines Instruments, vom Barock bis zur Spätromantik, präsentiert der französische Oboist François Leleux in dieser Sammlung. Wobei er sich besonders der Fähigkeit widmet, ganz sprechende, dem Klang der menschlichen Stimme ähnliche musikalische Linien zu erzeugen. Und was könnte dafür besser geeignet sein, als die Opernexkurse für sein Instrument? Äußerste technische Virtuosität verlangt das Virtuosenkonzert Antonio Pascullis, der sich für eigene Solokonzerte gerne Opernarien für seine Konerte zurechtschrieb. Und Bellinis frühes Oboenkonzert kann die musikalische Heimat seines Urhebers ebenso wenig verbergen wie Cimarosas für Oboe eingerichtete Musik. Ebenso erzählend gelingen Leleux aber auch die barocken Werke Marcellos und Vivaldis, die er mit extrem abwechslungsreicher Artikulation und Phrasierung und großer dynamischer Kraft und Vielfalt präsentiert.

 

 

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