© Nikolaj Lund

Christian Poltéra

Christian Poltéra

Der Schweizer Cellist Christian Poltéra wurde 1977 in Zürich geboren und erhielt bereits früh Cello-Unterricht bei Boris Pergamenschikow. Nach der Schule studierte er bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien und widmete sich anschließend intensiv seiner Konzerttätigkeit mit diversen international renommierten Orchestern und Dirigenten. Ab 2004 war Christian Poltéra zwei Jahre lang Teil des New Generation Artists Programm der BBC. Heute legt er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf Kammermusik, wobei er sich intensiv mit der historischen Aufführungspraxis auseinandersetzt und ein vielseitiges Repertoire bedient. Zusammen mit dem Geiger Frank Peter Zimmermann und dem Bratschisten Antoine Tamestit bildet er das Trio Zimmermann. Seit 2013 ist er künstlerischer Leiter der Kammermusiktage in der Bergkirche Büsingen und unterrichtet als Dozent an der Hochschule Luzern. Poltéra spielt heute das berühmte Cello „Mara“ aus dem Jahr 1711 von Antonio Stradivari, das vorher von seinem Lehrer Schiff gespielt wurde.
Mittwoch, 20.03.2024 19:30 Uhr Konzil Konstanz

Christian Poltéra, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Gabriel Venzago

Clyne: This Midnight Hour, Barber: Cellokonzert op. 22, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Donnerstag, 21.03.2024 20:00 Uhr Dr.-Ernst-Hohner-Konzerthaus Trossingen

Christian Poltéra, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Gabriel Venzago

Clyne: This Midnight Hour, Barber: Cellokonzert op. 22, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Sonntag, 19.05.2024 17:00 Uhr Kartause Ittingen
Mittwoch, 24.07.2024 19:30 Uhr Altes Rathaus Deggendorf

Christian Poltéra, Wolf Wondratschek

Europäische Wochen Passau
Lieblingsstück Christian Poltéra

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CD-REZENSION CHRISTIAN POLTÉRA

Schweizer Dreierpack

Allein die ergreifend schöne Passacaglia im Cellokonzert von Frank Martin (1965) lohnt die Anschaffung; das filigrane, transparente Orchesterkolorit und die entfernten Jazzanklänge machen dieses Stück vollends unwiderstehlich. Auf gleicher Höhe bewegt sich Honeggers nobles, angelsächsisch angehauchtes Konzert (1929); nicht zufällig hat es Rostropowitsch gleich dreimal aufgenommen. Schoecks Werk für Cello… weiter