© Nikolaj Lund

Christian Poltéra

Christian Poltéra

Der Schweizer Cellist Christian Poltéra wurde 1977 in Zürich geboren und erhielt bereits früh Cello-Unterricht bei Boris Pergamenschikow. Nach der Schule studierte er bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien und widmete sich anschließend intensiv seiner Konzerttätigkeit mit diversen international renommierten Orchestern und Dirigenten. Ab 2004 war Christian Poltéra zwei Jahre lang Teil des New Generation Artists Programm der BBC. Heute legt er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf Kammermusik, wobei er sich intensiv mit der historischen Aufführungspraxis auseinandersetzt und ein vielseitiges Repertoire bedient. Zusammen mit dem Geiger Frank Peter Zimmermann und dem Bratschisten Antoine Tamestit bildet er das Trio Zimmermann. Seit 2013 ist er künstlerischer Leiter der Kammermusiktage in der Bergkirche Büsingen und unterrichtet als Dozent an der Hochschule Luzern. Poltéra spielt heute das berühmte Cello „Mara“ aus dem Jahr 1711 von Antonio Stradivari, das vorher von seinem Lehrer Schiff gespielt wurde.
Donnerstag, 11.05.2023 19:30 Uhr Schloss Schwetzingen

Christian Poltéra, Ronald Brautigam

Schwetzinger SWR Festspiele
Freitag, 12.05.2023 19:30 Uhr Schloss Schwetzingen
Sonntag, 14.05.2023 19:30 Uhr Schloss Schwetzingen

Mara – Ein Cello erzählt

Schwetzinger SWR Festspiele
Sonntag, 04.06.2023 17:00 Uhr Alte Reithalle Aarau

Christian Poltéra, MusikerInnen des argovia philharmonic

Schubert: Trio B-Dur D 471 & Quintett C-Dur D 956 op. post. 163

Sonntag, 18.06.2023 St. Peter und Paul Mittenwald

Esther Hoppe & Matthias Lingenfelder, Christian Poltéra

Haydn: Streichtrios Nr. 3 b-Moll Hob V:3 & Nr. 4 Es-Dur Hob V:4, Prokofjew: Sonata für zwei Violinen, Ravel: Sonate für Violine und Violoncello

Freitag, 14.07.2023 20:00 Uhr Staatstheater Mainz

Christian Poltéra, Philharmonisches Staatsorchester Mainz, Dmitri Jurowski

Prokofjew: Sinfonia concertante op. 125, Khatchaturian/Jurowski: Suite aus „Spartacus“

Samstag, 15.07.2023 20:00 Uhr Staatstheater Mainz

Christian Poltéra, Philharmonisches Staatsorchester Mainz, Dmitri Jurowski

Prokofjew: Sinfonia concertante op. 125, Khatchaturian/Jurowski: Suite aus „Spartacus“

Lieblingsstück Christian Poltéra

Schubert: Streichquintett C-Dur

Der schweizer Cellist Christian Poltéra ist fasziniert von der gespenstischen Entstehungsgeschichte von Schuberts Streichquintett C-Dur. weiter

Interview Christian Poltéra

„Das klingt wunderschön, aber das bin nicht ich”

Christian Poltéra über sein Stradivari-Cello, seinen prominenten Lehrer – und über sein erstes Konzert nach nur sieben Unterrichtsstunden weiter

CD-REZENSION CHRISTIAN POLTÉRA

Schweizer Dreierpack

Allein die ergreifend schöne Passacaglia im Cellokonzert von Frank Martin (1965) lohnt die Anschaffung; das filigrane, transparente Orchesterkolorit und die entfernten Jazzanklänge machen dieses Stück vollends unwiderstehlich. Auf gleicher Höhe bewegt sich Honeggers nobles, angelsächsisch angehauchtes Konzert (1929); nicht zufällig hat es Rostropowitsch gleich dreimal aufgenommen. Schoecks Werk für Cello… weiter