Sie sind eines der bekanntesten Liebespaare überhaupt: Tristan und Isolde. Ihre Geschichte kennen vor allem Opernliebhaber etwas genauer, denn sie inspirierte Richard Wagner zur gleichnamigen Oper, in der er ein bahnbrechendes Prinzip verwirklichte: Den Tristan-Akkord als unlösbares Rätsel der Harmonielehre, der, wie Arnold Schönberg einmal meinte, „heimatlos zwischen den Gebieten der Tonarten“ herumstreiche, ein „Unruhestifter in jeder Beziehung, vor allem aber ein höchst amüsanter Geselle“ sei. Der Intendant des Staatstheaters Cottbus Stephan Märki nimmt die Herausforderung an, Wagners viel gespielter Oper neue Facetten abzugewinnen. Unterstützt wird er dabei von Bühnenbildner Philipp Fürhofer und von Generalmusikdirektor Alexander Merzyn.
Wagner: Tristan und Isolde
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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