© Marco Borggreve

Vilde Frang

Vilde Frang

Vilde Frang, geboren 1986, ist eine norwegische Violinistin und Hochschulprofessorin. Das Geigenspiel nach der Suzuki-Methode erlernend, begann Frang ihr professionelles Studium ab 1993 am Barratt-Due-Musikinstitut in Oslo, worauf ab 2003 die Komplettierung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg unter Kolja Blacher sowie der Kronberg Academy folgte. Bereits mit zwölf gastierte die junge Norwegerin beim Osloer Philharmonischen Orchester als Solistin. Als Exklusiv-Künstlerin von EMI Classics, gewann Frang zahlreiche Tonträgerpreise, darunter vier Mal den ECHO Klassik. Seit 2013 hat Vilde Frang eine Professur an der Norwegischen Musikhochschule inne. Die Norwegerin bespielt seit 2021 die 1734 gebaute Violine „Rode“ des Geigenbauers Guarneri del Gesù.

Engagements führten sie bereits mit dem BBC Philharmonic Orchestra zu den „Proms“ in die Royal Alber Hall, in die großen Konzerthäuser, darunter das Leipziger Gewandhaus, die Carnegie Hall, den Wiener Musikverein, den Salle Pleyel in Paris und schließlich zu den wichtigsten Klassikfestivals wie dem Rheingau Musikfestival und dem Lucerne Festival. Damit verbunden ist auch eine große Zahl an Konzertpartnern, mit denen Frang über die Jahre zusammengearbeitet hat, wie Martha Argerich, Gidon Kremer, Nicolas Altstaedt, Nils Mönkemeyer und Sol Gabetta.
Donnerstag, 11.04.2024 20:00 Uhr Philharmonie Berlin

Vilde Frang, Berliner Philharmoniker, Hannu Lintu

Messiaen: Le Tombeau resplendissant, Strawinsky: Violinkonzert D-Dur, Saariaho: Ciel d’hiver, Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105

Freitag, 12.04.2024 20:00 Uhr Philharmonie Berlin

Vilde Frang, Berliner Philharmoniker, Hannu Lintu

Messiaen: Le Tombeau resplendissant, Strawinsky: Violinkonzert D-Dur, Saariaho: Ciel d’hiver, Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105

Samstag, 13.04.2024 19:00 Uhr Philharmonie Berlin

Vilde Frang, Berliner Philharmoniker, Hannu Lintu

Messiaen: Le Tombeau resplendissant, Strawinsky: Violinkonzert D-Dur, Saariaho: Ciel d’hiver, Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105

Samstag, 22.06.2024 19:30 Uhr Regentenbau Bad Kissingen
Freitag, 30.08.2024 19:30 Uhr Festival-Zelt Gstaad
Interview Vilde Frang

„Ich war alles, garantiert aber kein Wunderkind“

Plakative Superlative und Schubladen mag Vilde Frang zwar gar nicht. Und dennoch: Die Norwegerin gehört zweifellos zu den besten Geigerinnen ihrer Generation weiter

Porträt Vilde Frang

Mit der Geige Brücken bauen

Fast wäre Vilde Frang Bassistin geworden. Doch das Auto war zu klein weiter

Rezension Ian Bostridge – Beethoven

Souveräne Geschmeidigkeit

Mit „Songs and Folksongs“ präsentiert Ian Bostridge eine aparte Auswahl aus Beethovens Liedschaffen, darunter Bekanntes und selten gehörte Raritäten. weiter

Rezension Nicolas Altstaedt – Veress & Bartók

Emotional durchdrungen

Nicolas Altstaedt hat sich mit Gleichgesinnten zusammengetan, die Emotionen genauso unmittelbar und fokussiert wie er selbst zum Klingen bringen können. weiter

CD-Rezension Vilde Frang – Bartók & Enescu

Beeindruckender Bartók

Das Zusammenspiel von Vilde Frang und dem Orchestre Philharmonique de Radio France macht die CD zu einem sehr hörenswerten Ergebnis. weiter

CD-Rezension Vilde Frang: Mozart

Salzburger Poesie

Vilde Frang lässt nicht nur durch Energie und dynamische Wendigkeit aufhorchen, sondern auch durch ihre Klangfarbigkeit weiter

CD-Rezension Vilde Frang: Tschaikowsky

Nordisches Feuer

Sie ist eine der ausdrucksstärksten Geigerinnen unserer Zeit, die junge Norwegerin Vilde Frang. Das demonstriert sie auch eindrücklich auf ihrer Neuaufnahme mit den Violinkonzerten von Peter Tschaikowsky und Carl Nielsen: Vilde Frang lässt in diesen Werken die Violine natürlich singen und erreicht subtile Zwischentöne. Und das mit Feuer, mit Spannkraft… weiter

CD-Rezension Vilde Frang – Violinsonaten

Jugend unter sich

Auf ihrer ersten Sonaten-CD besticht die 24-Jährige Vilde Frang durch ungemein einfühlsames Spiel weiter