© Marco Borggreve/Sony
Anja Harteros
Ersten Gesangsunterricht erhielt Harteros im Alter von vierzehn Jahren bei Astrid Huber-Aulmann, nach dem Abitur studierte sie bei Liselotte Hammes an der Hochschule für Musik Köln. In dieser Zeit wurde sie bereits als festes Ensemblemitglied am Schillertheater NRW engagiert, nach dem Examen verstärkte sie das Ensemble der Oper Bonn. Zu den Säulen ihres Repertoires zählen die Opern von Giuseppe Verdi, in denen sie bereits zehn Hauptrollen verkörpert hat, und Partien von Richard Strauss. Sie ist gern gesehener Gast bei den Bayreuther und Salzburger Festspielen.
In Anerkennung ihrer herausragenden künstlerischen Leistungen wurde ihr im Juli 2007 der Titel der Bayerischen Kammersängerin verliehen, 2018 folgte der Bayerische Verdienstorden.
Interview Anja Harteros
„Ich freue mich auf die Zeit nach dem Singen“
Der Jahrhundertsopran: Wer von Anja Harteros spricht, gerät wie von selbst ins Schwärmen. Doch die Kammersängerin sieht sich einfach als Mensch – mit Fehlern weiter
Porträt Anja Harteros
Stimmige Verführung
Maß halten ist ihre oberste Devise – dafür verzichtet Anja Harteros auch gern auf das große Geld. Lieber pflegt die Sopranistin ihren ganz eigenen Stil weiter
Interview Anja Harteros
„Ich finde Routine nicht sehr förderlich“
Die Sopranistin Anja Harteros über Titelrollen, sauberes Singen und anstrengende Spaziergänge mit Violetta weiter
Rezension Jonas Kaufmann – Giordano: Andrea Chenier
Operntraumpaar
An der Bayerischen Staatsoper gestalteten Jonas Kaufmann und Anja Harteros Umberto Giordanos „Andrea Chenier“ mit persönlichkeitsstarkem Gesang. weiter
CD-Rezension Daniel Barenboim Verdi: Requiem
100%-Erfreulichkeitsquote
Barenboim beglückt mit der besten Messa da Requiem auf CD seit Ende der 70er-Jahre weiter