© Maike Helbig
Sharon Kam
Geboren wurde Sharon Kam 1971 in Tel Aviv. Über ihre Mutter, die im Israel Philharmonic Orchestra spielt, kommt sie früh in Kontakt mit Musik und ist fortan fasziniert vom sonoren Klang der Klarinette. Im Alter von drei Jahren beginnt sie mit dem Klarinettenunterricht und lernt gleichzeitig Klavier und Blockflöte. Mit zwölf Jahren folgt ein Stipendium der Jüdisch-Amerikanischen-Kulturgesellschaft, welches ihr das Klarinettenstudium an der renommierten Juilliard School in New York bei Charles Neidich ermöglicht.
Ihren internationalen Durchbruch feiert Sharon Kam schließlich mit sechzehn Jahren mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta. Es folgen Konzerte mit den Berliner Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra und vielbeachtete CD-Einspielungen mit dem Gewandhausorchester Leipzig. Heute lebt Sharon Kam in Hannover.
In Memoriam Boris Pergamenschikow
Sharon Kam (Klarinette), Christian Tetzlaff (Violine), Nicolas Altstaedt, Julian Arp, Claudio Bohórquez, Elena Cheah, Anastasia Kobekina, Emil Rovner & Julian Steckel (Violoncello), Jean-Sélim Abdelmoula, Kiveldi Dörken, Alla Ivanzhina & Julien Quentin (Klavier), Studierende der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin
Sharon Kam, Julian Steckel, Aris A. Blettenberg
Sharon Kam, Friederike, Nikolai Schneider, Endri Nini
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… Sharon Kam
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