© Maike Helbig

Sharon Kam

Sharon Kam

Eine rastlose Künstlerin mit vielen Facetten: Ob als Solistin mit Orchester und klassischem Repertoire oder als Kammermusikerin auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik – Sharon Kam gehört heute zu jener Handvoll Klarinettisten, die international gefragt und immer auf der Suche nach dem Neuen in der Musik sind. Dabei ist es ihr besonders wichtig, ihre Emotionen durch ihr Instrument ausdrücken.

Geboren wurde Sharon Kam 1971 in Tel Aviv. Über ihre Mutter, die im Israel Philharmonic Orchestra spielt, kommt sie früh in Kontakt mit Musik und ist fortan fasziniert vom sonoren Klang der Klarinette. Im Alter von drei Jahren beginnt sie mit dem Klarinettenunterricht und lernt gleichzeitig Klavier und Blockflöte. Mit zwölf Jahren folgt ein Stipendium der Jüdisch-Amerikanischen-Kulturgesellschaft, welches ihr das Klarinettenstudium an der renommierten Juilliard School in New York bei Charles Neidich ermöglicht.

Ihren internationalen Durchbruch feiert Sharon Kam schließlich mit sechzehn Jahren mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta. Es folgen Konzerte mit den Berliner Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra und vielbeachtete CD-Einspielungen mit dem Gewandhausorchester Leipzig. Heute lebt Sharon Kam in Hannover.
Dienstag, 30.04.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin

In Memoriam Boris Pergamenschikow

Sharon Kam (Klarinette), Christian Tetzlaff (Violine), Nicolas Altstaedt, Julian Arp, Claudio Bohórquez, Elena Cheah, Anastasia Kobekina, Emil Rovner & Julian Steckel (Violoncello), Jean-Sélim Abdelmoula, Kiveldi Dörken, Alla Ivanzhina & Julien Quentin (Klavier), Studierende der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin

Sonntag, 05.05.2024 11:00 Uhr Aurelium Lappersdorf

Sharon Kam, Julian Steckel, Aris A. Blettenberg

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Sonntag, 16.06.2024 17:00 Uhr St. Martinskirche Remels Uplengen
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