© István Huszti/BMC
György Kurtág
Im Gegensatz zu anderen ungarischen Komponisten wie Bartók oder Kodály, lehnte György Kurtág einen Bezug zur Volksmusik in seinen Werken stets ab. Viele seiner Stücke sind Beethoven, Webern, Schumann oder anderen gewidmet.
Gülru Ensari & Herbert Schuch
Kurtág: Fin de Partie
Johannes Kalitzke (Leitung), Ingo Kerkhof (Regie)
SWR Vokalensemble, Stuttgarter Kammerorchester, Yuval Weinberg
Scelsi: Anâgâmin, Hildegard von Bingen: Vos flores, rosarum, Kurtág: Virág az ember, Dall’Abaco: Capriccio Nr. 1 c-Moll, Purcell: Miserere mei, Castérède: Sinfonie Nr. 1, Westhoff: Imitazione delle campane aus Sonate Nr. 3, Saint-Saëns: Calme des nuits op. 68/1, Koechlin: Sur les flots lontains op. 130, Schubert: Gesang der Geister über den Wassern D 714
Kurtág: Fin de Partie
Johannes Kalitzke (Leitung), Ingo Kerkhof (Regie)
Kurtág: Fin de Partie
Johannes Kalitzke (Leitung), Ingo Kerkhof (Regie)
Kurtág: Kafka-Fragmente o. 24 (abgesagt)
Opern-Kritik: Theater Dortmund – Fin de Partie
Die Party ist vorbei
(Dortmund, 1.3.2024) Der greise György Kurtág hat aus Samuel Becketts Vision des Endspiels der Menschheit ein spätes Meisterwerk der Gattung Oper ersonnen. Die Deutsche Erstaufführung berührt nun noch tiefer als die Uraufführung an der Mailänder Scala: Dank der Unmittelbarkeit der Darstellung und der überwältigenden musikalischen Lesart fesselt dieser Abend über… weiter
Opern-Kritik: Opéra national de Paris – Fin de partie
An den Abgründen der Seele
(Paris, 30.4.2022) Pierre Audis Mailänder Uraufführungs-Produktion von György Kurtágs einziger Oper „Fin de partie“ feiert in Paris Premiere. weiter
Interview Markus Stenz
„Es gibt Opern und es gibt ,Fin de partie’“
Dirigent Markus Stenz beschäftigt sich schon seit mehr als 25 Jahren mit den Werken György Kurtágs. 2018 hat er dessen erste Oper „Fin de partie“ an der Mailänder Scala uraufgeführt. Jetzt bringt er das Werk an die Pariser Oper. weiter
Porträt Konstantia Gourzi
„Musik kann uns neue Wege zeigen“
Für die in Athen geborene Komponistin und Dirigentin Konstantia Gourzi ist die äußere Welt eine Übung für die eigene innere Festigung. weiter
code modern festival – #cmf_2021
Zweijähriges Pilotprojekt für die Neue Musik
Das Festival „code modern“ füllt unter der Schirmherrschaft von Geigerin Carolin Widmann den ländlichen Raum Südbayerns mit zeitgenössischen Klängen. weiter
Rezension Anna Prohaska – Kurtág: Kafka-Fragmente
Fragmente verschmelzen zum Kunstwerk
Anna Prohaska und Isabelle Faust zerstreuen mit György Kurtágs „Kafka-Fragmenten" alle Schwellenängste gegenüber Neuer Musik. weiter
Rezension Parker Quartet – Kurtág & Dvořák
Unterschiedliche Stilistiken
Bei den Werken von Kurtág und Dvořák verschmilzt das Parker Quartet unter Verstärkung von Bratschistin Kim Kashkashian zu einer spieltechnischen und gedanklichen Einheit. weiter