© Marco Borggreve

Alisa Weilerstein

Die US-amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein wurde 1982 in Rochester, New York geboren. Bereits mit vier Jahren begann sie auf dem Cello zu spielen, mit 15 trat sie das erste Mal in der Carnegie Hall auf. Seither ist sie als Solistin mit zahlreichen großen Orchestern der ganzen Welt aufgetreten und arbeitete mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Paavo Järvi, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Gustavo Dudamel und vielen anderen zusammen. Doch auch in der Kammermusik ist sie aktiv: Gemeinsam mit ihren Eltern, dem Geiger Donald Weilerstein und der Pianistin Vivian Hornik Weilerstein, tritt sie regelmäßig als Weilerstein Trio auf. Als Absolventin des Young Artist Program am Cleveland Institute of Music hat sie bei Richard Weiss studiert. Außerdem hat Weilerstein an der Columbia University einen Abschluss in Geschichte gemacht. Für ihre künstlerischen Leistungen erhielt sie zahlreiche Preise, dazu gehören der Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals (2006) und der „Genius Grant“ der MacArthur Foundation (2011). Alisa Weilerstein ist eine stetige Verfechterin der zeitgenössischen Musik und hat bereits mehrere Werke uraufgeführt, darunter vor allem Kompositionen von Osvaldo Golijov, Lera Auerbach und Joseph Hallman, mit denen sie in engem künstlerischem Austausch steht.
Sonntag, 18.08.2024 19:30 Uhr Deutsches Haus Flensburg
Montag, 19.08.2024 20:00 Uhr Elbphilharmonie Hamburg
Blind gehört Alisa Weilerstein

„Ein Klang fast zum Essen“

Die Cellistin Alisa Weilerstein hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt weiter

Interview Alisa Weilerstein

Keine Zeit für Nettigkeiten

Die Cellistin Alisa Weilerstein schätzt das Musizieren mit Familienmitgliedern – und das nicht nur, weil der Vater ihr schon früh eine Begegnung mit Don Giovanni bescherte weiter

Rezension Alisa Weilerstein – J. S. Bach: Cellosuiten

Subjektiv

Alisa Weilerstein gelingt es, das Spektrum möglicher Deutungen innerhalb der sechs Suiten von Johann Sebastian Bach offenzulegen. weiter

CD-Rezension Alisa Weilerstein

Unglückliche Auswahl

Was hat Daniel Barenboim nur getrieben, Alisa Weilerstein für diese Aufnahme ausgerechnet Elgars Cellokonzert aufzudrängen? Jenes Werk, das seine verstorbene Frau Jacqueline du Pré einst berühmt machte und dessen packender Mitschnitt dank ihrer Verve und Intensität auf ewig mit ihrem Namen verbunden bleiben wird. Ein Anspruch, an dem die US-Amerikanerin… weiter