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Joshua Bell

1967 in Bloomington geboren, begann Joshua Bell mit vier Jahren das Geigenspiel und studierte beim Ysaÿe-Schüler Josef Gingold an der Indiana University. Mit vierzehn stand er erstmals als Solist mit dem Philadelphia Orchestra unter Riccardo Muti auf der Bühne, drei Jahre später folgte sein Debüt in der Carnegie Hall. 1986 unterschrieb er den ersten Plattenvertrag und gab seinen Einstand bei der Academy of St. Martin in the Fields, wo er 2011 die Nachfolge von Gründer Sir Neville Marriner als Musikdirektor antrat. Der weltweit gefragte Geiger gastiert regelmäßig bei weltweit führenden Klangkörpern, ob den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic oder der San Francisco Symphony. Als Kammermusikpartner arbeitete er sowohl mit Renée Fleming, Steven Isserlis und Jeremy Denk als auch mit Sting, Chick Corea und Wynton Marsalis zusammen. Komponisten wie Edgar Mayer, Jennifer Hidgon und Jake Higgie haben für ihn Stücke komponiert. Bell betreibt Nachwuchsförderung in Projekten wie Education Through Music und Turnaround Arts, zudem hat er die Entwicklung einer Geigenlern-App unterstützt.

Seine Diskografie umfasst nahezu fünfzig Alben, für die Einspielung von Nicholas Maws Violinkonzert wurde er mit einem Grammy ausgezeichnet. Darüber hinaus spielte der Geiger die Solopartien in Soundtracks zu „The Red Violin“ (John Corigliano) und „Illuminati“ (Hans Zimmer). In der Spielzeit 2023/2024 ist er Artist in Residence des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Der US-Amerikaner, der in seinem Heimat-Bundesstaat Indiana zur „Living Legend“ ernannt wurde, spielt auf der Stradivari „Gibson ex Hubermann“ von 1713.

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