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Staatskapelle Weimar

Die Anfänge der Staatskapelle Weimar gehen bis ins Jahr 1491 zurück, als Kurfürst Friedrich III. mit der „Ernestinisch-Sächsischen Hofkapelle“ das erste vokal-instrumentale Ensemble ins Leben gerufen hat. In seiner Geschichte wurde der Klangkörper mehrmals aufgelöst und neu gegründet, seit 1988 trägt er seinen heutigen Namen. Immer wieder wirkten bedeutende Musiker ihrer Zeit in führender Position in Weimar, darunter der junge Johann Sebastian Bach und der Mozart-Schüler Johann Nepomuk Hummel, später prägten Franz Liszt und Richard Strauss maßgeblich das Ensemble. Nach dem Zweiten Weltkrieg etablierten Generalmusikdirektoren wie Hermann Abendroth, Rolf Reuter und George Alexander Albrecht die Staatskapelle in der obersten Liga der deutschen Orchester.

In seiner Heimatspielstätte, dem Deutschen Nationaltheater, versieht es den Operndienst und hat dabei Musiktheaterwerke wie Wagners „Lohengrin“, Humperdincks „Hänsel und Gretel“ und Ludger Vollmers „The Circle“ uraufgeführt. Auch die Musik nach 1945 gehört zu seiner DNA: Wolfang Rihm, Valentin Silvestrov und Mark-Anthony Turnage wurden als Composer in Residence eingeladen. Mit weltweit führenden Gastdirigenten und Solisten war das Orchester bereits auf Tourneen durch Europa, Asien und die USA. Derzeit steht Dominik Beykirch als Chefdirigent und Musikdirektor dem 95-köpfigen Ensemble vor, ab der Spielzeit 2024/2025 folgt ihm Ivan Repušić.

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