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Johann Strauss (Sohn)
Gegen den Willen seines bekannten Vaters gründete Strauss sein eigenes Orchester und konnte schon 1844 erste kompositorische Erfolge feiern. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters fünf Jahre später, übernahm er auch dessen Orchester.
1848 sympathisierte Strauss mit den Aufständischen der Deutschen Revolution und komponierte den „Freiheitslieder-Walzer“ und den „Revolutionsmarsch“. Das führte dazu, dass einige seiner Kompositionen verboten wurden und er, trotz seiner Popularität, in Ungnade am königlich-kaiserlichen Hof fiel. Erst 1863 wurde Johann Strauss zum „Hofball-Musikdirektor“ ernannt. Fortan komponierte er Tanzmusik für die von ihm geleiteten Hofbälle. In dieser Zeit entstand auch der „Donauwalzer“.
Angeregt durch Offenbachs Operetten, begann auch Johann Strauss mit der Komposition „Komischer Opern“, wie er selbst sie nannte. 1874 wurde seine wohl bekannteste Operette „Die Fledermaus“ im Theater an der Wien uraufgeführt. Das Werk wurde 1894 in das Repertoire der heutigen Wiener Staatsoper aufgenommen und ist die einzige Operette, die bis heute dort gespielt wird. 1885 feierte seine Operette „Der Zigeunerbaron“ Premiere.
J. Strauss: Die Fledermaus
Friederike Meinke/Olena Tokar (Rosalinde), Olivia Delauré/Mirjam Neururer (Adele), Nora Steuerwald (Prinz Orlofsky), Jeffery Krueger/Franz-Xaver Schlecht (Gabriel von Eisenstein), Adam Sanchez (Alfred), Tobias Engeli/Eric Staiger (Leitung), Peter Lund (Regie)
J. Strauss: Die Fledermaus (Premiere)
Bernd Könnes (Gabriel von Eisenstein), Laura Albert (Rosalinde), Laura Scherwitzl (Adele), Julia Baier-Tarasova (Orlofsky), Andrés Felipe Orozco (Alfred), Karin Hartmann (Frosch), Daniel Geiss (Leitung), Max Hoehn (Regie)
J. Strauss: Die Fledermaus
Friederike Meinke/Olena Tokar (Rosalinde), Olivia Delauré/Mirjam Neururer (Adele), Nora Steuerwald (Prinz Orlofsky), Jeffery Krueger/Franz-Xaver Schlecht (Gabriel von Eisenstein), Adam Sanchez (Alfred), Tobias Engeli/Eric Staiger (Leitung), Peter Lund (Regie)
J. Strauss: Die Fledermaus
David Sitka (Gabriel), Elisabeth Dopheide/Maraike Schröter (Rosalinde), Tea Trifkovic (Adele), Marlen Bieber (Prinz Orlofsky), Maximilian Otto (Leitung), Johannes Pölzgutter (Regie)
J. Strauss: Die Fledermaus
André Baleiro (Gabriel von Eisenstein & Rentier), Yibao Chen (Rosalinde), Karsten Schröter (Frank), Janja Vuletic (Prinz Orlofsky), Derek Rue (Alfred), Wolf Latzel (Dr. Falke), Giovanni Rupp (Dr. Blind), Jochem Hochstenbach (Leitung), Lajos Wenzel (Regie)
J. Strauss: Die Fledermaus
Michael Brandstätter (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie)
J. Strauss: Eine Nacht in Venedig
Giuliano Betta (Leitung), Michael Schulz (Regie)
J. Strauss: Die Fledermaus
Bernd Könnes (Gabriel von Eisenstein), Laura Albert (Rosalinde), Laura Scherwitzl (Adele), Julia Baier-Tarasova (Orlofsky), Andrés Felipe Orozco (Alfred), Karin Hartmann (Frosch), Daniel Geiss (Leitung), Max Hoehn (Regie)
J. Strauss: Die Fledermaus
Michael Brandstätter (Leitung), Josef E. Köpplinger (Regie)
J. Strauss: Eine Nacht in Venedig
Giuliano Betta (Leitung), Michael Schulz (Regie)
TV-Tipp Arte 31.12.: „Die Fledermaus“ – Bayerischen Staatsoper
Das „Dinner for One“ des Musiktheaters
Die ausschweifende „Fledermaus“ von Johann Strauss (Sohn) ist das wohl beliebteste Bühnenwerk zum Jahreswechsel. Heute am Silvesterabend zeigt Arte die neue Inszenierung von Barrie Kosky aus der Bayerischen Staatsoper. weiter
TV-Tipp: Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker mit Christian Thielemann 2024
Frohes Neues!
Christian Thielemann dirigiert nach 2019 wieder das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, bei dem erstmals ein Stück von Anton Bruckner erklingt. weiter
Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper – Die Fledermaus
Das ungarische Prickeln
(München, 23.12.2023) Die ausgereizten Pole des Stücks und seiner Umsetzung passen eben doch zusammen: Das beweist Barrie Kosky als Regisseur so sehr wie der GMD der Bayerischen Staatsoper. Unter Vladimir Jurowski leuchtet Münchens 500-jähriges Staatsorchester. weiter
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Vampirisches Vergnügen
(Halle, 11.11.2023) Der neue Dramaturg und Hausregisseur Patric Seibert emanzipiert sich erfolgreich von seinem einstigen Chef Frank Castorf und legt eine bissfeste Operettensause hin. GMD Fabrice Bollon behauptet sich gegen den opulenten Ausstattungswucher weitgehend erfolgreich und wird zum noblen Mittelpunkt des Abends. weiter
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Bei ihrem Ausflug in die Operette glänzt Sopranistin Diana Damrau, begleitet vom Münchner Rundfunkorchester, als lernwillige Teamplayerin. weiter
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