Die französische Pianistin Hélène Grimaud wurde 1969 in Aix-en Provence geboren. Mit sechs Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht, worauf zunächst ein Klavierstudium in Marseille folgte. Nachdem sie im Alter von zwölf Jahren mit der zweiten und dritten Klaviersonate von Frédéric Chopin die Aufnahmeprüfung am Pariser Konservatorium bestand, setzte sie ihr Studium dort ab 1982 bei Jacques Rouvier fort. Aus Protest an dem zu spielenden Repertoire verließ sie Paris jedoch im zweiten Studienjahr wieder und kehrte an das Konservatorium ihrer Heimatstadt zurück. Eine Aufführung des zweiten Klavierkonzerts von Chopin, gemeinsam mit ihren Kommilitonen, brachte ihr schließlich den ersten Plattenvertrag ein, anschließend folgte der internationale Durchbruch mit ihrem Debüt beim Orchestre de Paris unter der Leitung von Daniel Barenboim. 2002 wurde sie mit dem Ordre des Arts et des Lettres vom französischen Kultusministerium ausgezeichnet. Neben ihrer musikalischen Karriere setzt sich Hélène Grimaud für den Artenschutz von Wölfen ein und ist als Autorin tätig.
Hélène Grimaud
Termine
-
Konzert
Hélène Grimaud, Camerata Salzburg
Dresdner Musikfestspiele
-
Konzert
Hélène Grimaud, Tonhalle-Orchester Zürich, Paavo Järvi
Mahler/Britten: What the Wild Flowers Tell Me, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
-
Konzert
Hélène Grimaud, Tonhalle-Orchester Zürich, Paavo Järvi
Mahler/Britten: What the Wild Flowers Tell Me, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
-
Konzert
Hélène Grimaud, Tonhalle-Orchester Zürich, Paavo Järvi
Mahler/Britten: What the Wild Flowers Tell Me, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
-
Konzert
Hélène Grimaud
Beethoven: Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109, Brahms: Drei Intermezzi op. 117 & Fantasien op. 116, J. S. Bach/Busoni: Chaconne aus Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004
-
Konzert
Hélène Grimaud
Beethoven: Sonate E-Dur op. 109, Brahms: Drei Intermezzi op. 117 & Sieben Fantasien op. 116, J. S: Bach/Busoni: Chaconne aus Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004
Artikel
-
Lebenswege Hélène Grimaud
„Ich hatte unheimliches Glück im Leben“
Eigentlich sollte Hélène Grimaud beim Musikunterricht ihre überschüssige Energie loswerden. Doch das Klavier wurde – ebenso wie ihre Naturverbundenheit – zum Lebenselixier. Hier erzählt die Pianistin von ihrem Lebensweg.
-
Interview Hélène Grimaud
„Ein Kompromiss kann das Wachstum fördern“
Leidenschaftlich am Klavier, reflektiert im Gespräch: Hélène Grimaud weitet die klingende Miniatur zum Blick aufs große Ganze.
-
TV-Tipp: Eröffnungskonzert der Pariser Philharmonie 2015 auf arte
Immer wieder schön
arte zeigt den Mitschnitt des Eröffnungskonzert von 2015 aus der Philharmonie de Paris mit Hélène Grimaud und dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Paavo Järvi
-
TV-Tipp: Festspielsommer live auf 3sat
Schleswig-Holstein Musik Festival 2017 – Eröffnungskonzert
Am heutigen Sonntag überträgt 3sat ab 20:15 Uhr das Eröffnungskonzert des diesjährigen Schleswig-Holstein Musik Festivals. Mit dabei: Hélène Grimaud und Thomas Hengelbrock
-
INTERVIEW Hélène Grimaud
„Musik gibt Dir jedes Mal etwas Neues“
Hélène Grimaud erklärt, was Musiker vom mentalen Training der Sportler für frische Interpretationen lernen können
Rezensionen
-
Rezension Konstantin Krimmel – Silvestrov: Silent Songs
Musik für unruhige Zeiten
Mit Konstantin Krimmels feinem Timbre und Hélène Grimauds sensiblem Spiel entfalten Valentin Silvestrovs Lieder ihre süffig-schöne Wirkung.
-
Rezension Hélène Grimaud – The Messenger
Botschaft aus versunkenen Zeiten
Gemeinsam mit der Camerata Salzburg kombiniert die französische Pianistin Hélène Grimaud Werke von Mozart und Valentin Silvestrov.
-
CD-Rezension Hélène Grimaud
Ein Konzept ohne Kraft
Ein Konzeptalbum mit Wasserwerken ist eigentlich eine gute Idee – diese CD will trotzdem nicht so recht begeistern
-
CD-Rezension Hélène Grimaud
Regelrecht beklemmend
Hélène Grimaud ist der Rolle der Dirigentin und Solistin zugleich gewachsen: das ist die große Kunst
-
Interview Benjamin Grosvenor
„Ein Solokonzert ist wie ein Marathon“
Im Interview erzählt Pianist Benjamin Grosvenor vom Nervenkitzel auf der Bühne, den Quellen der Inspiration und britischer Comedy.