© Giorgia Bertazzi

Christian Tetzlaff

Christian Tetzlaff

Eine Mischung aus Wagemut und technisch-künstlerischem Selbstvertrauen zeichnen den deutschen Violinisten Christian Tetzlaff aus. Geboren 1966 in Hamburg, begann er früh mit dem Violinunterricht und studierte schließlich an der Musikhochschule Lübeck bei Uwe-Martin Haiberg. Ein weiterer Studienaufenthalt führte ihn an das College-Conservatory of Music Cincinnati, bevor er seine internationale Solistenkarriere startete und mit namhaften Orchestern und Dirigenten – darunter Sir Simon Rattle, die Wiener Philharmoniker und das Concertgebouw-Orchester – zusammenarbeitete. Seit 1992 ist Christian Tetzlaff Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg, mit seiner Schwester, der Cellistin Tanja Tetzlaff, gründete er das erfolgreiche Tetzlaff-Quartett. Einen bewussten Repertoireschwerpunkt meidend, widmet er sich ebenso den Barock-Werken Bachs wie auch den modernen Stücken György Ligetis, wobei er dem Violinwerk Jean Sibelius’ besondere Aufmerksam zukommen lässt. Auch möchte er durch sein Engagement zeitgenössische Kompositionen im Konzertrepertoire etablieren. Für seine Leistungen wurde Tetzlaff im Jahr 2000 mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Christian Tetzlaff lebt in Berlin.
Freitag, 26.04.2024 19:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Christian Tetzlaff, Konzerthausorchester Berlin, Marc Albrecht

Jost: Violinkonzert Nr. 2 (DEA), R. Strauss: Sinfonia domestica op. 53

Freitag, 26.04.2024 19:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Christian Tetzlaff, Konzerthausorchester Berlin, Marc Albrecht

Jost: Violinkonzert Nr. 2 (DEA), R. Strauss: Sinfonia domestica op. 53

Samstag, 27.04.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Christian Tetzlaff, Konzerthausorchester Berlin, Marc Albrecht

Jost: Violinkonzert Nr. 2 (DEA), R. Strauss: Sinfonia domestica op. 53

Samstag, 27.04.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Christian Tetzlaff, Konzerthausorchester Berlin, Marc Albrecht

Jost: Violinkonzert Nr. 2 (DEA), R. Strauss: Sinfonia domestica op. 53

Sonntag, 28.04.2024 16:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Christian Tetzlaff, Konzerthausorchester Berlin, Marc Albrecht

Jost: Violinkonzert Nr. 2 (DEA), R. Strauss: Sinfonia domestica op. 53

Sonntag, 28.04.2024 16:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Christian Tetzlaff, Konzerthausorchester Berlin, Marc Albrecht

Jost: Violinkonzert Nr. 2 (DEA), R. Strauss: Sinfonia domestica op. 53

Dienstag, 30.04.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin

In Memoriam Boris Pergamenschikow

Sharon Kam (Klarinette), Christian Tetzlaff (Violine), Nicolas Altstaedt, Julian Arp, Claudio Bohórquez, Elena Cheah, Anastasia Kobekina, Emil Rovner & Julian Steckel (Violoncello), Jean-Sélim Abdelmoula, Kiveldi Dörken, Alla Ivanzhina & Julien Quentin (Klavier), Studierende der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin

Donnerstag, 02.05.2024 19:30 Uhr Konzert- und Kongresszentrum Harmonie Heilbronn

Christian Tetzlaff, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski

Martinů: Památník Lidicím, Suk: Meditation über den Choral St. Wenzeslaus op. 35a & Fantasie op. 24 g-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65

Samstag, 04.05.2024 20:00 Uhr Elbphilharmonie Hamburg
Mittwoch, 15.05.2024 20:00 Uhr Jugendstil-Festhalle Landau

Christian Tetzlaff, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Gábor Káli

Bartók: Violinkonzert Nr. 2, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

Interview Christian Tetzlaff

„Es wird viel zu oft einfach nur gegeigt“

Christian Tetzlaff über die Kunst, die Botschaften der Musik zu entschlüsseln, ungebremsten Starkult und unwissende Kritiker. weiter

Interview Christian Tetzlaff

„Inspiration – was ist denn das?“

Warum für den Geiger Christian Tetzlaff nur die Begeisterung zählt weiter

Rezension Lars Vogt – Schubert: Klaviertrios

Abbild des Lebens

Eine seiner letzten Aufnahmen: Gemeinsam mit dem zu früh verstorbenen Lars Vogt loten Tanja und Christian Tetzlaff den Schubertschen Kammermusik-Kosmos exemplarisch und akzentuiert aus. weiter

Rezension Montalbetti: Harmonieuses Dissonances

Inspirierter Spätzünder

Seit einiger Zeit entdeckt die Musikszene den Zeitgenossen Éric Montalbetti. Auch Geiger Christian Tetzlaff und Kollegen haben Gefallen am Komponisten gefunden. weiter

CD-Rezension Christian Tetzlaff – Bartók

Schwebend

Christian Tetzlaff spielt Bartók wunderbar singend und beredt zugleich. Das Finnische Orchester unter der Leitung von Hannu Lintu ist ihm dabei ein gleichwertiger Partner weiter

CD-Rezension Christian Tetzlaff

Fein ausgeleuchtet

Inspiration – das klingt so schön und so tief, sagte Christian Tetzlaff jüngst im concerti-Interview grinsend. weiter

CD-Rezension Leif Ove Andsnes

Erfreulicher Nachtrag

Dies sind exzellente Einspielungen der drei Klaviertrios von Robert Schumann. Sie verweigern dem Hörer nichts – weder virtuose Brillanz noch gedankliche Prägnanz, weder instrumentale Transparenz noch den romantischen Tonfall, der für Schumann auch im 21. Jahrhundert unerlässlich ist. Wer seine Klaviertrios bisher hinter die Gattungsbeiträge von Beethoven, Schubert und Brahms… weiter