© Kristian Schuller/Decca
Cecilia Bartoli
Ihr internationales Renommee nutzte Bartoli wiederholt, um nahezu unbekannte Werke einem breiten Publikum zu präsentieren, so sang sie ein Album mit Werken von Antonio Salieri sowie Joseph Haydns Opern „Armida“ und „Orfeo ed Euridice“ ein. In ihrem 2009 erschienenen Konzeptalbum „Sacrificium“ erkundete sie das Repertoire für Kastraten und im 2014 vorgelegten Album „St. Petersburg“ widmete sie sich der Musik, die unter den Regentschaften der Zarinnen Anna, Elisabeth und Katharina II. am russischen Hof gespielt wurde.
Seit 2012 ist Bartoli Intendantin der Salzburger Pfingstfestspiele. Das Amt trat sie mit einer Neuproduktion von Händels „Giulio Cesare in Egitto“ an, in der sie die Partie der Cleopatra übernahm. Zu Zwecken der allgemeinen Musikförderung wurde 2007 die Cecilia-Bartoli-Musikstiftung gegründet, die sich vor allem für das Andenken an die legendäre Sängerin Maria Malibran (1808-1836) engagiert.
Mozart: La clemenza di Tito
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