© Martin Förster

La Folia Barockorchester

La Folia Barockorchester

Dass sie ihr gemeinsames musikalisches Ziel nur durch Spontanität und intuitives Agieren innerhalb des Ensembles erreichen, war den Mitgliedern des La Folia Barockorchesters bereits in ihrem Gründungsjahr 2007 bewusst. Die Erfolgsgeschichte des Originalklang-Orchesters begann ohne jegliche Konzert- oder Produktionsverpflichtungen, lediglich aus der Freude des Zusammenspiels heraus, wozu sich die Musiker in einem alten Fabrikgebäude im Mannheimer Hafen zusammenfanden. Nach anderthalb Jahren des gemeinsamen Musizierens hatte das Orchester seine der historischen Aufführungspraxis verpflichteten Linie gefunden. Der in der Zeit des Barocks für Ausgelassenheit und Kühnheit stehende Begriff „La Folia“ spiegelte ihren Anspruch an die eigenen Interpretationen am besten wider und wurde somit namensgebend.

Ausschließlich auf historischen Instrumenten spielend, spezialisierten sich die Musiker unter der künstlerischen Leitung ihres Konzertmeisters Robin Peter Müller auf das Repertoire des 17. und 18. Jahrhundert, wobei die Musik des Dresdner Hofes mit Komponisten wie Johann Adolf Hasse und Antonio Lotti im Zentrum ihrer Arbeit steht.
Zehn Jahre La Folia Barockorchester

Wer wagt, gewinnt

2007 gründete sich das La Folia Barockorchester mit dem Ziel, sich von musikalischen Zwängen zu befreien. Heute gehört es zu den wichtigsten Alte-Musik-Ensembles weiter

Rezension Sophie Dervaux – Vivaldi: Fagottkonzerte

Lohnend

Agil und frisch klingen Antonio Vivaldis sonst selten gespielte Fagottkonzerte mit Sophie Dervaux und dem La Folia Barockorchester. weiter

CD-Rezension La Folia Barockorchester – Rediscovered Treasures

Außergewöhnliche Ausgrabung

Robin Peter Müller ist in der Dresdner Staats- und Universitätsbibliothek auf interessantes Notenmaterial gestoßen – und hat die Werke eingespielt weiter