© Nikolaj Lund

Caspar Frantz

Caspar Frantz

Der deutsche Pianist und Hochschullehrer Caspar Frantz wurde 1980 in Kiel geboren und begann im Alter von sieben Jahren mit seinem ersten Klavierunterricht. Der Neffe des Pianisten und Dirigenten Justus Frantz studierte bei Matthias Kirschnereit an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock und schloss anschließend ein zweites Kammermusikstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Eberhard Feltz ab. Nach verschiedenen Meisterkursen bei Karl-Heinz Kämmerling, Maria João Pire und György Kurtág startete er seine Pianisten-Karriere, im Zuge derer er mit dem Sinfonieorchester des MDR, dem Philharmonischen Orchester Kiel und der Norddeutschen Philharmonie Rostock zusammenarbeitete. Als Solist feierte er zudem beim Schleswig Holstein Musikfestival, beim Rheingau Musikfestival und beim Beethovenfest Bonn künstlerische Erfolge. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Antje Weithaas, Sabine Meyer und Bryn Terfel, darüber hinaus arbeitete er mit dem Vogler Quartett zusammen. Von 2005 bis 2010 beschäftige er sich während einer zyklischen Aufführung intensiv mit den Klaviersonaten Beethovens.

Neben seiner aktiven Solistentätigkeit war er als Kurator der Berliner Literaturzeitschrift Belletristik aktiv, seit 2015 ist Caspar Frantz Professor für Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.
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