© Uwe Arens

Akademie für alte Musik

Akademie für Alte Musik Berlin

In Sachen historisch informierte Aufführungspraxis gehört die Akademie für Alte Musik Berlin (Akamus) heute zur absoluten Weltspitze unter den Kammerorchestern. Sein Repertoire, das in erster Linie Werke des Barock und der Klassik umfasst, präsentiert das 1982 in Ost-Berlin gegründete Ensemble stilgerecht mit dem Instrumentarium und in Manier der Entstehungszeit der jeweiligen Werke. Musikalische Heimat ist das Berliner Konzerthaus, wo Akamus seit 1984 ihre eigene Konzertreihe gestaltet, zudem widmet sich das Ensemble an der Berliner Staatsoper Unter den Linden auch regelmäßig der Barockoper. Mittlerweile ist der vielfach ausgezeichnete Klangkörper jedoch in ganz Deutschland unterwegs und auch international viel gefragt. Seit 1992 verbindet Akamus eine enge Patenschaft mit dem RIAS Kammerchor und auch mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks pflegt das Ensemble eine erfolgreiche Kooperation.

Regelmäßig arbeitet die Akademie für Alte Musik außerdem mit international renommierten Solisten zusammen, darunter Isabelle Faust, Antoine Tamestit, Kit Armstrong, Alexander Melnikov, Anna Prohaska oder Michael Volle. Einen Festen Dirigenten hat das Kammerorchester nicht, erster Konzertmeister ist Bernhard Fock. Mittlerweile hat die Akademie für Alte Musik Berlin über hundert Aufnahmen eingespielt und wurde mit allen bedeutenden Schallplattenpreisen (Grammy Award, Diapason d'Or, Gramophone Award, Edison Award, MIDEM Classical Award u. a.) ausgezeichnet.
Montag, 22.04.2024 18:00 Uhr Bolle Festsäle Berlin

Festakt 300 Jahre Kant

Akademie für Alte Musik Berlin, Olaf Scholz (Festrede), Nina West, Andrea Esser & Marcus Willaschek (Rezitation)

Samstag, 27.04.2024 18:00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis Hamburg
Samstag, 04.05.2024 19:00 Uhr St. Elisabeth-Kirche Berlin

Hasse: Piramo e Tisbe (konzertant)

Anett Fritsch (Piramo), Roberta Mameli (Tisbe), Jeremy Ivenden (Vater), Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Leitung)

Sonntag, 05.05.2024 19:00 Uhr St. Elisabeth-Kirche Berlin

Hasse: Piramo e Tisbe (konzertant)

Anett Fritsch (Piramo), Roberta Mameli (Tisbe), Jeremy Ivenden (Vater), Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Leitung)

Donnerstag, 16.05.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Purcell: King Arthur

Marie-Sophie Pollak (Sopran), Florian Götz (Bariton), RIAS Kammerchor Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin, Justin Doyle (Leitung), Christoph von Bernuth (Regie), Linn Reusse & Elias Arens (Schauspiel)

Sonntag, 19.05.2024 19:00 Uhr Schloss Schwetzingen

Purcell: King Arthur

Schwetzinger SWR Festspiele
Montag, 20.05.2024 18:00 Uhr Schloss Schwetzingen

Purcell: King Arthur

Schwetzinger SWR Festspiele
Freitag, 07.06.2024 19:30 Uhr Kleiner Goldener Saal Augsburg
Freitag, 14.06.2024 17:00 Uhr Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli
Dienstag, 25.06.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Kit Armstrong, Akademie für Alte Musik Berlin

J. S. Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Auszüge) & Cembalokonzert d-Moll BWV 1052, J. B. Bach: Ouvertüre g-Moll, J. C. Bach: Cembalokonzert f-Moll, C. P. E. Bach: Sinfonia B-Dur Wq. 182/2

Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Sieg der Schönheit

Wechselspiel der Gefühle 

(Magdeburg, 9.3.2024) Georg Philipp Telemanns Oper „Sieg der Schönheit“ wird zu den 26. Magdeburger Telemann-Festtagen zu einem Triumph des Theaters. weiter

Opern-Kritik: Staatsoper Unter den Linden Berlin – Il Giustino

Im Schicksalsrad zwischen Barock und Gegenwart

(Berlin, 20.11.2022) Augenzwinkernd verbindet Regisseurin Barbora Horáková für Vivaldis Musikdrama Versatzstücke und Stilmittel aus unterschiedlichen Epochen, Kunst und Kitsch. René Jacobs eröffnet diesjährigen Barocktage an der Berliner Staatsoper mit der Akademie für Alte Musik Berlin. weiter

ENSEMBLEPORTRÄT AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK

„Das Bauchgefühl leitete uns“

Vor 30 Jahren stieß die Akademie für Alte Musik in unbekannte Sphären des DDR-Musiklebens vor weiter

Rezension: Akademie für Alte Musik Berlin – From Berlin to Hamburg: Sinfonien von Carl Philipp Emanuel Bach

Subtile Zwischentöne

Sieben Sinfonien bilden den Abschluss einer über viele Jahre entstandenen Gesamteinspielung der Akademie für Alte Musik Berlin mit allen sinfonischen Werken des Bach-Sohnes. So schließt sich ein bedeutender diskografischer Kreis. Denn auch diese Aufnahme lebt von hoher Transparenz und einem konstant kammermusikalischen Ansatz, der sich besonders bei den verschiedenen Solo-Abschnitten… weiter

Rezension Howard Arman – Mozart: Krönungsmesse

Sakral und opernhaft

Zu einer klangprächtigen Mozart-Messe laden der Chor des Bayerischen Rundfunks, die Akademie für Alte Musik Berlin und Dirigent Howard Arman. weiter

Rezension Christina Landshamer – La Passione

Vokaler Volleinsatz

Mit der von Bernhard Forck geleiteten Akademie für Alte Musik Berlin verwandelt Sopranistin Christina Landshamer Arien in Seelengemälde. weiter

Rezension René Jacobs – J. S. Bach: Messe h-Moll BWV 232

Vokales Concerto Grosso

Nach fast dreißig Jahren hat René Jacobs mit dem RIAS Kammerchor und der Akademie für Alte Musik Berlin Bachs h-Moll-Messe neu aufgenommen. weiter

Rezension Akademie für Alte Musik Berlin – Wranitzky: Sinfonien

Farbenfrohes Geschenk

Ob festlich, tänzerisch oder zart – die Akademie für Alte Musik Berlin findet stets den überzeugenden Ausdruck für Wranitzkys Werke. weiter

Rezension Antoine Tamestit – Telemann: Violakonzerte

Mit Esprit

Bratscher Antoine Tamestit und die Akademie für Alte Musik Berlin unter Bernhard Forck beweisen die enorme Vielseitigkeit von Georg Philipp Telemann. weiter

Rezension Isabelle Faust – J. S. Bach: Brandenburgische Konzerte

Historisch korrekt

Mit Isabelle Faust und Antoine Tamestit bekommt die Akademie für Alte Musik Berlin bei der Aufnahme von Bachs Brandenburgischen Konzerten hochkarätige Unterstützung. weiter

Rezension Bernhard Forck – Haydn: L’isola disabitata

Abenteuer und Empfindsamkeit

Unter Bernhard Forck gerät das originelle Opus „L’isola disabitata“ zu einem überzeugenden Plädoyer für den noch immer unterschätzten Musikdramatiker Haydn. weiter

Rezension Howard Arman – Mozart: Requiem

Klarheit und Kühle

Howard Arman erschafft eine sterile, fast jeder Spiritualität bare und interessante Strukturskizze basierend auf Mozarts „Requiem“ mit exzellenten Chorleistungen. weiter

Rezension Justin Doyle – Händel: Messiah

Ohne Spektakel

Justin Doyle zeigt in Händels „Messiah“ eine ausgeprägte Vorliebe für von ihm mit Distinktion und unaufdringlicher Noblesse gestaltete Feinheiten. weiter