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CD-Rezension Philippe Jaroussky

Wieder zurück

Arien für Farinelli gesungen von Philippe Jaroussky und Cecilia Bartoli – begleitet vom Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon

vonMichael Blümke,

Seine Rückkehr aus dem achtmonatigen Sabbatical feiert Philippe Jaroussky mit einer neuen CD, die er freilich schon vor seiner Abreise in die Ferne aufgenommen hat: Carlo Broschi alias Farinelli hat er sie gewidmet. Im Gegensatz zu Vivica Genauxs Kult-Album von 2002 konzentriert sich der Franzose bei der Auswahl der Arien ganz auf die Werke von Farinellis Lehrer Nicola Porpora. Bei sieben der elf Stücke handelt es sich um Ersteinspielungen, darunter zwei bezaubernde Duette mit Cecilia Bartoli. Im Übrigen beschränkt sich Jaroussky auf drei Turbo-Bravourarien, in denen ihm die rasanten Koloraturen nicht ganz sauber geraten, und stellt ansonsten eher gefühlvolle, getragene Arien in den Mittelpunkt. Eine kluge Entscheidung, kann er so doch seine lyrischen Fähigkeiten eindrucksvoll demonstrieren – seine berückenden Schwelltöne macht ihm ohnehin so gut wie keiner nach. Bien revenu, Philippe!

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