
CD-Rezension Akademie für Alte Musik Berlin
Zwischen Hofkapelle und Ospedale
Die Akademie für Alte Musik und Xenia Löffler konzentrieren sich ganz auf den wettstreitenden Charakter dieser Musik
Diese kurzweilige Zusammenstellung von Oboenkonzerten führt uns mitten in das Goldene Zeitalter venezianischer Instrumentalmusik im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts. Auf einem erstaunlichen technischen Niveau müssen die Jugendlichen gewesen, die in den regelmäßigen Konzerten an den Ospedali der Stadt solche Musik spielen konnten. Auch wenn einige der virtuosesten Konzerte, wie etwa da für den sächsischen Kurfürsten, für europäische Hofkapellen geschrieben wurden. Die Akademie für Alte Musik und Xenia Löffler, die durch ihren makellosen Ton besticht, konzentrieren sich ganz auf den „wettstreitenden“ Charakter dieser Musik, treiben sich stets gegenseitig voran, und bleiben dabei doch immer entspannt. Und mit Musik von Giovanni Porta und Carlo Tessarini zeigen sie ganz nebenbei, dass eben nicht nur Vivaldi bemerkenswerte Musik im Venedig dieser Zeit zu schreiben verstand.
Venice – The Golden Age. Werke von Vivaldi, Tessarini, Marcello, Porta u.a.
Xenia Löffler (Oboe), Akademie für Alte Musik Berlin
harmonia mundi
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Termine
Bernhard Forck, Ute Hartwich, Isabelle Faust, Akademie für Alte Musik Berlin
Werke von Telemann
Ute Hartwich, Isabelle Faust, Akademie für Alte Musik Berlin
Grétry/Jommelli/Holzbauer: Zemira e Azor
Amelia Scicolone (Zemira), Patrick Kabongo (Azor), Christopher Diffey (Ali), Nikola Diskić (Sandro), Seunghee Kho (Fatima), Marie-Belle Sandis (Lesbia), Maria Polanska (Fata), Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Leitung), Nigel Lowery (Regie)
Grétry/Jommelli/Holzbauer: Zemira e Azor
Amelia Scicolone (Zemira), Patrick Kabongo (Azor), Christopher Diffey (Ali), Nikola Diskić (Sandro), Seunghee Kho (Fatima), Marie-Belle Sandis (Lesbia), Maria Polanska (Fata), Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Leitung), Nigel Lowery (Regie)
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Amelia Scicolone (Zemira), Patrick Kabongo (Azor), Christopher Diffey (Ali), Nikola Diskić (Sandro), Seunghee Kho (Fatima), Marie-Belle Sandis (Lesbia), Maria Polanska (Fata), Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Leitung), Nigel Lowery (Regie)
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