© Bernd Brundert

Thomas Quasthoff

Thomas Quasthoff

Geboren 1959 in Hildesheim, studierte Thomas Quasthoff Gesang bei Charlotte Lehmann in Hannover. Sein Durchbruch gelang ihm im Jahr 1988, als er den Internationalen Musikwettbewerb der ARD im Fach Bariton gewann, anschließend weltweit an den bedeutendsten Konzerthäusern debütierte und bei zahlreichen renommierten Festivals auftrat. Zunächst auf das Liedfach spezialisiert, wirkte Quasthoff auch vielfach bei Opernproduktionen mit, so als Fernadno in „Fidelio“ bei den Osterfestspielen Salzburg oder als Amfortas in „Parsifal“ an der Wiener Staatsoper. Im Oktober 2006 gab Quasthoff seinen Rückzug von der Opernbühne bekannt und konzentriert sich fortan auf seine Lehrtätigkeit als Professor für Gesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Parallel dazu verfolgt Quasthoff Projekte als Jazzsänger. Für seine Leistungen wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, darunter vierfach mit dem Grammy, dem Echo Klassik, dem Echo Jazz sowie dem Großen Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
Freitag, 19.04.2024 20:00 Uhr Isarphilharmonie München

Schönberg: Gurre-Lieder

75 Jahre BRSO
Samstag, 20.04.2024 19:00 Uhr Isarphilharmonie München

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75 Jahre BRSO
Samstag, 25.05.2024 19:30 Uhr Elbphilharmonie Hamburg

Amatis Piano Trio, Thomas Quasthoff

Internationales Musikfest Hamburg
  • Freitag, 31.05.2024 19:30 Uhr Palais im Großen Garten Dresden

    Humanity in War

    Dresdner Musikfestspiele
    Freitag, 12.07.2024 20:00 Uhr Kurhaus Wiesbaden
    INTERVIEW THOMAS QUASTHOFF

    „Um das Lied ist mir nicht bange, gar nicht“

    Thomas Quasthoff über die Oberflächlichkeit des Klassikbetriebs, das Ende seiner Karriere und darüber, was Robert Schumann uns noch zu sagen hat weiter

    Blind gehört Tomas Quasthoff

    „Oh nein, bitte ausmachen!“

    Der Bassbariton Thomas Quasthoff hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer singt weiter