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Sophie Pacini
1991 in München geboren, begann Sophie Pacini im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Ihr Konzertdebüt folgte drei Jahre später. Mit zehn Jahren begann sie ihr Studium bei Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum, wo sie als Studentin des Hochbegabteninstituts aufgenommen wurde. Ab 2007 folgten die Teilnahmen an verschiedenen Meisterklassen, unter anderem bei Pavel Giliov und Dmitri Bashkirov. Anschließend startete sie ihre internationale Karriere mit Debüts in der Suntory Hall in Tokio, am Konzerthaus Berlin, in der Londoner Wigmore Hall und am Konzerthaus Wien. Zudem gastierte sie bei renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival und den Salzburger Festspielen. Als Solistin arbeitete sie unter anderem mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Münchner Rundfunkorchester und dem Tonhalle Orchester Zürich. Mit Martha Argerich tritt sie regelmäßig im Duo auf. Für ihre Leistungen wurde Pacini bereits mehrfach ausgezeichnet. So erhielt sie den ECHO Klassik in der Kategorie „Nachwuchskünstlerin des Jahres 2015“ und den International Classical Music Award. Zudem wurde Pacini mit Stipendien der Mozart-Gesellschaft Dortmund und des Deutschen Musikrats gefördert. Darüber hinaus präsentiert sie im Deutschlandfunk die Reihe „Das geheime Leben der Klänge“. Im April 2023 soll erstmals ihr eigenes Kammermusikfestival „Nuancen“ im oberbayerischen Aying stattfinden.
Dienstag, 11.04.2023 19:30 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg
Sophie Pacini
Liszt: Klaviersonate h-Moll, Skrjabin: Préludes e-Moll op. 11/4 & D-Dur op. 11/5, Chopin: Nocturne cis-Moll op. posth., Impromptu As-Dur op. 29, Études C-Dur op. 10/1 & cis-Moll op. 25/7
Porträt Sophie Pacini
Drama ohne Pose
Auch wenn man es ihr auf der Bühne nicht ansieht: Die Pianistin Sophie Pacini begeistert vor allem durch ihr emotionales Spiel. weiter
Rezension Sophie Pacini – Puzzle
Lohnendes Potpourri
Technisch versiert und mit latent loderndem Feuer bewegt sich Pianistin Sophie Pacini durch das Klavierwerk Frédéric Chopins. weiter
CD-Rezension Sophie Pacini
Ziemlich viel Eindruck
Viel Beeindruckendes hat Sophie Pacini zu bieten: Vor allem ein effektgeladenes, aber nie affektiertes Klavierspiel weiter