© Drew Gardner

Riccardo Minasi
Als Riccardo Minasi 2010 als assistierender Dirigent und Konzertmeister für Thomas Hengelbrock an der Produktion der Oper „Norma“ von Bellini arbeitete, fiel ihm auf, dass sich der Text, der heutzutage in den Aufführungen gesungen wird, wesentlich von dem der Originalpartitur unterscheidet. Ein Blick in weitere barocke Werke förderte ähnliche Ergebnisse zutage, so dass sich Riccardo Minasi, frustriert von der Ignoranz gegenüber historischen Quellen, größtenteils von der Barockmusik abwandte. Heute setzt er einen musikalischen Schwerpunkt auf die Werke Igor Strawinskys und Richard Strauss’.
Händel: „Alexander’s Feast or The Power of Musick“ HWV 75
Anna El-Khashem (Sopran), Gwilym Bowen (Tenor), Andrew Foster-Williams (Bass), Zürcher Sing-Akademie, Orchestra La Scintilla, Riccardo Minasi (Leitung)
Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi, Birgit Minichmayr
Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze, Lesung aus Herrndorf: Arbeit und Struktur
Jan Seifert, Sächsische Staatskapelle Dresden, Riccardo Minasi
Hoffmann: Ouvertüre zu „Undine”, Molter: Klarinettenkonzert Nr. 1 A-Dur, Mozart: Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425
madigan, imaginær
Jean-Guihen Queyras, Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi
Orchestra La Scintilla, Riccardo Minasi
Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11, Dvořák: Serenade d-Moll op. 44
Porträt Riccardo Minasi
Zurück zu den Quellen
Als Dirigent hat Riccardo Minasi seine ganz eigene Spielweise barocker Werke gefunden. Den Ausschlag dafür gab ein Blick in die Originalpartitur einer Oper. weiter
Rezension Ensemble Resonanz – Mozart: Sinfonien Nr. 39-41
Grober Pinselstrich
Dirigent Riccardo Minasi hat sich die berühmten drei letzten Sinfonien Mozarts mit dem experimentierfreudigen Ensemble Resonanz vorgenommen. weiter
CD-Rezension Juan Diego Flórez – Mozart
Verwandlungskünstler
Juan Diego Flórez singt Mozart: weich, sensibel in der Ausdeutung der Wort-Ton-Beziehung, aber auch mit sehr viel Energie weiter