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Philippe Jaroussky

Philippe Jaroussky

Der französische Countertenor Philippe Jaroussky möchte auf keinen Fall das Schicksal vieler Opernsänger teilen, lediglich auf ein paar wenige Rollen reduziert zu werden. Zudem ist er sich der Endlichkeit der Kopfstimme des Countertenors bewusst – ein Thema, über das im Opernbetrieb noch immer Stillschweigen herrscht. Als der 1978 in Maisons-Laffitte geborene Philippe Jaroussky seinen Durchbruch als Sänger feiert, ist er gerade einmal Anfang zwanzig. Bemerkenswert ist die Tatsache insofern, als er nach der Schule zunächst Violine und Klavier an den Regionalkonservatorien von Versailles und Boulogne-Billancourt studierte und von seiner stimmlichen Begabung erst durch einen Zufall erfuhr, als er die Gesanglehrerin Nicole Fallien kennenlernte. 2002 gründete er das „Ensemble Artaserse“, um in der Auswahl seines Repertoires unabhängig zu sein, zwei Jahre später folgte sein Deutschlanddebüt, als er spontan für den erkrankten Andreas Scholl bei einem Konzert in Köln einsprang. Es folgten verschiedene Engagements an der Berliner Staatsoper; in der Spielzeit 2015/16 war Jaroussky Artist in Residence am Konzerthaus Berlin. Im Januar 2017 sang er als Artist in Residence beim NDR Elbphilharmonie Orchester zur Eröffnungsfeier der Elbphilharmonie in Hamburg.

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Sonntag, 02.04.2023 18:30 Uhr Reitstadel Neumarkt

Christina Pluhar, Philippe Jaroussky, L’Arpeggiata

Werke von Monteverdi, Rossi, Boesset, Bailly & Moulinié

Dienstag, 04.04.2023 20:00 Uhr Isarphilharmonie München

Christina Pluhar, Philippe Jaroussky, L’Arpeggiata

Werke von Monteverdi, Purcell, Rossi, Boësset u. a.

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Katie Mitchell inszeniert Händels Alcina in Aix en Provence mit einer sensationellen Patricia Petibon weiter