© Patrick Hürlimann

Michael Sanderling
Als Dozent kehrt er zunächst an seine alte Lehranstalt, die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin zurück, bevor er 1998 an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst nach Frankfurt (Main) wechselt. 2000 bis 2003 hat er zudem eine Professur an der Hochschule der Künste in Bern inne.
2003 tritt Michael Sanderling dann in die Fußstapfen seines Vaters Kurt und wird Dirigent. Er startet bei der Deutschen Streicherphilharmonie, die in Gastspielen bei zahlreichen internationalen Festivals auftrat. 2006 bis 2010 ist er Chefdirigent der Kammerakademie Potsdam, bis er schließlich 2010 zum Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie gewählt wird. Michael Sanderling ist außerdem Gastdirigent weiterer großer Orchester wie des Gewandhausorchesters, des Tonhalle-Orchester Zürich, der Münchner Philharmoniker oder des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart.
Im Streit mit dem Dresdner Stadtrand, der für den Doppelhaushalt 2017/18 jährliche Etat-Kürzungen von 250.000 Euro beschlossen hat, kündigt Sanderling an, seinen 2019 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.
Chen Reiss, Martin Helmchen, Sinfonieorchester Luzern, Michael Sanderling
Mozart: Ch’io mi scordi di te? ‒ Non temer, amato bene KV 505 & Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Chen Reiss, Martin Helmchen, Sinfonieorchester Luzern, Michael Sanderling
Mozart: Ch’io mi scordi di te? ‒ Non temer, amato bene KV 505 & Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Anna Vinnitskaya, Badische Staatskapelle, Michael Sanderling
Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Lutosławski: Konzert für Orchester
Anna Vinnitskaya, Badische Staatskapelle, Michael Sanderling
Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Lutosławski: Konzert für Orchester
Lutosławski: Konzert für Orchester
Elisabeth Leonskaja, Martha Argerich & Yoav Levanon, Janine Jansen, Mischa …
Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur, Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16 u. a.
Elisabeth Leonskaja, Maria João Pires & Yoav Levanon, Sinfonieorchester …
Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur, Wagner: Suite aus „Götterdämmerung“, Schumann: Sinfonische Etüden op. 13, Schubert: Allegro a-Moll D 947 „Lebensstürme“
Elisabeth Leonskaja, Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling
Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Elisabeth Leonskaja, Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling
Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Iveta Apkalna, Enthusiastenorchester, Michael Sanderling
R. Strauss: Festliches Präludium op. 61, Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78, Bizet: Carmen-Suiten Nr. 1-2 (Auszüge)
Blind gehört Michael Sanderling
„Ich stehe gerade total auf dem Schlauch…“
Der Chefdirigent der Dresdner Philharmonie und Cellist Michael Sanderling hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt weiter
Rezension Michael Sanderling – Brahms: Sämtliche Sinfonien
Ohne Tadel
Mit stringenter Dramaturgie führt Michael Sanderling das Luzerner Sinfonieorchester durch die Brahms-Sinfonien. weiter
Rezension Lucienne Renaudin Vary – Trumpet Concertos
Spektakulär
Leicht und hervorstechend kantabel präsentieren Lucienne Renaudin Vary und das Luzerner Sinfonieorchester große Trompetenkonzerte. weiter
Rezension Edgar Moreau – Transmission
Aufrichtig
Mit einem Mix aus Subtilität und Farbreichtum widmen sich Cellist Edgar Moreau und das Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling einem jüdisch inspirierten Programm. weiter
CD-Rezension Michael Sanderling Nr. 5
Musikalische Klarheit
Auf hohem Level klangkonturiert: Michael Sanderling setzt die Reihe seiner Einspielungen mit je einer Sinfonie Beethovens und Schostakowitschs fort weiter
CD-Rezension Michael Sanderling – Schostakowitsch & Beethoven
Bestechende Idee
Großartig ist vor allem die stilistische Flexibilität von Michael Sanderling und der technisch brillant spielenden Dresdner Philharmonie weiter
CD-Rezension Michael Sanderling
Beziehungslos
Trotz brillantem Schostakowitsch: der beabsichtigte Dialog zwischen den sechsten Sinfonien stellt sich nicht ein weiter