Florian Uhlig

Der in Düsseldorf geborene Pianist Florian Uhlig, Jahrgang 1974, begann seine Ausbildung in Dortmund, setzte sie in London fort und lebt dort bis heute. Seinem Orchesterdebüt im Londoner Barbican im Jahr 1997 folgte der internationale Durchbruch. So hat sich Uhlig etwa als Liedbegleiter früh ein großes Renommee erarbeitet und war 1998 mit 24 Jahren der letzte musikalische Partner von Hermann Prey. Als Großprojekt hat er das Klavierwerk von Robert Schumann, gegliedert nach inhaltlichen Aspekten, auf 11 CDs eingespielt. Einen weiteren Schwerpunkt in seiner künstlerischen Tätigkeit bilden Ravel und Schostakowitsch, dessen Werke für Klavier und Orchester er komplett eingespielt hat. Darüber hinaus manifestiert sich sein Engagement für zeitgenössische Musik in der Aufnahme von Pendereckis Klavierkonzert „Resurrection“ in der überarbeiteten Fassung von 2007. Dieses Werk spielte er auch mehrfach, beispielsweise gemeinsam mit dem Simón Bolívar Youth Orchestra of Venezuela unter der Leitung des Komponisten. Seit 2014 ist Uhlig Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.
Mittwoch, 13.12.2023 19:30 Uhr Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

Through my Eyes

Florian Uhlig (Klavier), Xenia Wiest (Choreografie)

Donnerstag, 18.01.2024 19:30 Uhr Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

Through my Eyes

Florian Uhlig (Klavier), Xenia Wiest (Choreografie)

Sonntag, 11.02.2024 18:00 Uhr Landestheater Neustrelitz

Florian Uhlig, Landesjugendorchester Mecklenburg-Vorpommern, Florian Erdl

Mendelssohn: Die Hebriden op. 26, Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Montag, 19.02.2024 19:30 Uhr Elbphilharmonie Hamburg

Andrej Bielow, Hartmut Rohde, David Stromberg, Florian Uhlig

Fauré: Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15, Moór: Cellosonate a-Moll op. 53 & Ungarischer Tanz Nr. 2 op. 32, Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25

Donnerstag, 27.06.2024 19:30 Uhr Elbphilharmonie Hamburg

Shirley Brill, Albrecht Menzel, David Stromberg, Florian Uhlig

Moór: Prélude op. 71/4, Brahms: Klarinettentrio a-Moll op. 114, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps

Pianist Florian Uhlig im Porträt

Der Kritikerpapst erteilte ihm den Segen

Florian Uhlig beflügelt ein neues künstlerisches Erleben der Werke Schumanns weiter

Rezension Florian Uhlig – Schumann: Sämtliche Klavierwerke

Vollendeter Schumann

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Rezension Florian Uhlig – Schumann: Sämtliche Klavierwerke Vol. 15

Letzte Etappe

Nach über zehn Jahren beendet Pianist Florian Uhlig seinen Schumann-Zyklus und überzeugt auch diesmal mit der gewohnten Präzision. weiter

Rezension Florian Uhlig – Schumann: Variationen

Mit großer Umsicht

Auf dem vorletzten Album seines großen Schumann-Zyklus' stellt Florian Uhlig dessen Variationen mit großer Sensibilität vor. weiter

CD-Rezension Florian Uhlig

37-Minuten-Witz

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CD-Rezension Florian Uhlig

Kreislaufanregend

Er steckt gerade mitten in einem Aufnahmeprojekt mit sämtlichen Klavierwerken Robert Schumanns, aber für einen musikalischen Abstecher nach Frankreich bleibt offenbar auch noch Zeit. Vier französische Klavierkonzerte hat Florian Uhlig mit der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter Pablo Gonzáles eingespielt: Debussys in Jugendjahren entstandene, elegant funkelnde Fantasie, Françaix’ leichtfüßig-verspieltes… weiter