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Cecilia Bartoli
Ihr internationales Renommee nutzte Bartoli wiederholt, um nahezu unbekannte Werke einem breiten Publikum zu präsentieren, so sang sie ein Album mit Werken von Antonio Salieri sowie Joseph Haydns Opern „Armida“ und „Orfeo ed Euridice“ ein. In ihrem 2009 erschienenen Konzeptalbum „Sacrificium“ erkundete sie das Repertoire für Kastraten und im 2014 vorgelegten Album „St. Petersburg“ widmete sie sich der Musik, die unter den Regentschaften der Zarinnen Anna, Elisabeth und Katharina II. am russischen Hof gespielt wurde.
Seit 2012 ist Bartoli Intendantin der Salzburger Pfingstfestspiele. Das Amt trat sie mit einer Neuproduktion von Händels „Giulio Cesare in Egitto“ an, in der sie die Partie der Cleopatra übernahm. Zu Zwecken der allgemeinen Musikförderung wurde 2007 die Cecilia-Bartoli-Musikstiftung gegründet, die sich vor allem für das Andenken an die legendäre Sängerin Maria Malibran (1808-1836) engagiert.
Rossini: La cenerentola
Cecilia Bartoli (Angelina, genannt Cenerentola), Levy Sekgapane (Don Ramiro), Oliver Widmer (Dandini), Alessandro Corbelli (Don Magnifico), Liliana Nikiteanu (Tisbe), Rebeca Olvera (Clorinda), Stanislav Vorobyov (Alidoro), Orchestra La Scintilla, Chor der Oper Zürich, Gianluca Capuano (Leitung), Cesare Lievi (Regie)
Gluck: Orfeo ed Euridice
Haydn: L’anima del filosofo
Gluck: Orfeo ed Euridice
Cecilia Bartoli, Daniel Barenboim & Martha Argerich
Sonya Yoncheva, Cecilia Bartoli, Rolando Villazón, Plácido Domingo, Martha …
Farinelli and His Time
Gluck: Orfeo ed Euridice
Gluck: Orfeo ed Euridice
Gluck: Orfeo ed Euridice
Interview Cecilia Bartoli
„Ich werde langsam selbst zum historischen Instrument!“
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Interview Cecilia Bartoli
„Ich will nicht nur Sängerin sein“
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Rezension Lea Desandre – Amazone
Hymne an die Natur
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Rezension Cecilia Bartoli – Queen of Baroque
Musikalischer Vulkanismus
Cecilia Bartoli ist und bleibt die „Queen of Baroque“. Von ihr können alle lernen, wie eine Ausnahmekarriere durch Neu- und Lerngier veredelt wird. weiter
Rezension Cecilia Bartoli – Farinelli
Rollentausch
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Rezension Cecilia Bartoli – Vivaldi: Arien
Bartolis V-Comeback
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CD-Rezension Philippe Jaroussky
Wieder zurück
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CD-Rezension Cecilia Bartoli
So geht Norma!
Sortieren Sie Ihre alten Norma-Aufnahmen getrost aus. Und lernen Sie dieses Werk einmal richtig kennen. Als nicht nur schöne, sondern vor allem richtig gute Oper. Auf einer Neuedition der Partitur basiert diese Einspielung, die mit vielen überkommenen Hörgewohnheiten aufräumt. Allein, was Giovanni Antonini mit La Scintilla aus dem Orchesterpart herausarbeitet,… weiter