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Anton Bruckner
Edgar Moreau, Luzerner Sinfonieorchester, Michael Sanderling
Reinvere: Maria Anna, wach, im Nebenzimmer, Tschaikowsky: Rokoko-Variationen, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
Edgar Moreau, Luzerner Sinfonieorchester, Michael Sanderling
Reinvere: Maria Anna, wach, im Nebenzimmer, Tschaikowsky: Rokoko-Variationen, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
Allan Clayton, Zoltán Mácsai, Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton
Britten: Serenade op. 31, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Allan Clayton, Zoltán Mácsai, Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton
Britten: Serenade op. 31, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Janine Jansen, Gstaad Festival Orchestra, Jaap van Zweden
Internationales Brucknerfest Linz 2023
Bewusste Enthaltsamkeit
Ein Jahr vor dem Jubiläum streicht das Internationale Brucknerfest Linz seinen Namensgeber aus dem Programm. weiter
Interview Riccardo Muti
„Wir können Freundschaft stiften durch die Musik“
Riccardo Muti ist der vielleicht bestbezahlte Dirigent der Welt, sieht sich selbst freilich als demütiger Handwerker im Weinberg heiliger Werke. weiter
Rezension Lahav Shani – Bruckner: Sinfonie Nr. 7
Unbekümmert
Lahav Shani und das Rotterdam Philharmonic Orchestra setzen bei Anton Bruckners siebter Sinfonie auf ungewohnte Transparenz. weiter
Rezension Markus Poschner – Bruckner: Sinfonie Nr. 8 (1887)
Innerer Atem
Markus Poschner und das Bruckner Orchester Linz spüren intensiv den Stimmungen in der Erstfassung von Bruckners achter Sinfonie nach. weiter
Rezension The Zurich Chamber Singers – Bruckner Spectrum
Vokaler Brückenschlag
Die 24 Sängerinnen und Sänger der Zurich Chamber Singers loten Wechselbeziehungen zwischen Palestrina, Bruckner und Kinzler aus. weiter
Rezension Jakub Hrůša – Rott: Sinfonie Nr. 1
Späte Referenz
Hans Rotts erste Sinfonie erklingt mit den Bamberger Symphonikern und ihrem Chefdirigenten Jakub Hrůša mustergültig mit Sinn für Timing und Proportionen. weiter
Rezension Christian Thielemann – Bruckner: Sinfonie Nr. 5
Statischer Luxusklang
Mit den Wiener Philharmonikern zelebriert Dirigent Christian Thielemann hochpriesterlichen Bruckner mit einem Hang zur Statik. weiter
Rezension: Hansjörg Albrecht – Bruckner Vol. 3
Fein nuancierte Transkription
Hansjörg Albrecht spielt Bruckners dritte Sinfonie in ihrer finalen Fassung farbenprächtig und äußerst abwechslungsreich auf der Orgel ein. weiter
Rezension Frielinghaus Ensemble – Mendelssohn & Bruckner
Inspiriert
Bei seiner Interpretation der Streichquintette von Mendelssohn und Bruckner folgt das Frielinghaus Ensemble gekonnt dem Puls der Musik. weiter
Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 „Romantische”
Jahrelang arbeitete Anton Bruckner an seiner vierten Sinfonie und schrieb sie mehrmals um. Außerdem spickte er seine „Romantische“ mit vielen bildhaften Anmerkungen, die bis heute die Musikwissenschaft beschäftigen. weiter
Bruckner: Sinfonie Nr. 1 c-Moll WAB 101
Wie kaum ein anderes Werk Bruckners blieb der Entstehungsprozess seiner ersten Sinfonie frei von fremden Einflüssen. Beide erhaltene Fassungen gelten als authentisch. weiter
Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
Bruckner arbeitete zehn Jahre lang bis zu seinem Tod an seiner letzten Sinfonie, die er „dem lieben Gott“ gewidmet hat. weiter
Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108
Vor genau 125 Jahren wurde die zweite Fassung von Anton Bruckners achter Sinfonie durch die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Hans Richter uraufgeführt weiter
Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107
Als er erste größere Erfolge feierte, hatte er sein 60. Lebensjahr erreicht – Bruckners siebte Sinfonie bescherte ihrem Schöpfer die späte Etablierung im europäischen Musikleben weiter
Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106
Schlechte Kritiken, stark veränderte Gesamtaufführungen und ein fehlerhafter Erstdruck: Bruckners Sinfonie Nr. 6 bekam erst spät die Anerkennung, die sie verdiente weiter
Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur WAB 105
Ob nun Klassikkenner oder Klassikverachter – wirklich jeder kennt die ersten sieben Töne aus Bruckners Sinfonie Nr. 5 weiter
Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll WAB 103
(UA Wien 1877) Die Dritte heißt Wagnersymphonie und war ursprünglich mit Zitaten geschmückt. Für Wagner war der anhängliche Bruckner ein nützlicher Idiot; immerhin konnte er mit dessen Namen dem Kollegen Brahms eins auswischen, indem er Bruckner als das dritte große „B“ nach Bach und Beethoven bezeichnete. Ein Blick in die… weiter
Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll WAB 102
(UA Wien 1873) Hohe, leise Streichersextolen als vorgeschaltetes Medium, „ziemlich schnell“ und wie elektrisch pulsierend: sollen hier Herztöne aufgezeichnet werden? Das Hauptthema in den Violoncelli – enge Intervalle, exaltierte Lage – setzt ein wie ein Stöhnen, steigert sich zuckend, die Violinen reißen es an sich und zwingen es in die… weiter
Bruckner: Die Neun Sinfonien / allgemeine Einführung
Wenn Bruckner komponierte, war er ruhig und sicher. Davor und danach war er hilflos – in jeder Beziehung. Manchmal veränderte er seine Werke „aus eigenem Antrieb“, manchmal aufgrund feindseliger, verständnisloser Kritik, meistens aber unter dem fatalen Einfluss wohlmeinender Freunde. Sie gaben ihm (ungefragt) Ratschläge – er stimmte devot zu, sie… weiter